Gewalt und Leidenschaft

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Ein verwitweter Professor sammelt in seinem Haus in Rom Gruppenbilder von Familien, doch echte Menschen hat er schon lange nicht mehr um sich. Neue Untermieter - die vulgäre Gräfin Brumonti, Frau eines faschistischen Industriellen, samt Anhang - stören seinen Winterschlaf. Der Professor ist zwar vom Hedonismus abgestoßen, aber dennoch fasziniert - insbesondere von Konrad, dem undeutbaren Liebhaber der Gräfin. Kritisch werden sowohl weltabgewandtes Bürgertum als auch Jetset-Partymacher vor dem Hintergrund damaliger neofaschistischer Strömungen analysiert. Lange brodeln die Konflikte, doch zum Schluss entlädt sich alles in einem großen Knall. (missingFILMs)

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NinadeL 

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Deutsch Visconti und ich haben uns nie richtig verstanden, seine Welt der Schauspielerlieblinge in authentischen Kulissen, der sozialen Kommentare, der Moral, die unter vielen Tabuthemen leidet, der großen Gesten und der Eitelkeiten, die wie aus der sicheren Distanz des Regiestuhls vom distanzierten Intellektuellen beobachtet werden... Das ist nicht die Welt, mit der ich zu tun haben möchte. Aber die Ideen, wie man den stoischen Burt Lancaster, den ausschweifenden Helmut Berger und die wortgewandte Silvana Mangano zähmen kann, sind für das Publikum durchaus attraktiv. Wäre da nicht die schaurige Ironie, die an manchen Stellen eingeflossen ist, wäre es unmöglich, sie zu erleben. ()

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