Das Geheimnis der grünen Stecknadel

Ein ziemlich langsamer und fader Giallo-Thriller über Morde von Mädchen in einer katholischen Schule. Wenn die Art und Weise, wie sie umgebracht werden, nicht "delikat" wäre, würde der Film wie ein gewöhnlicher Fernsehkrimi wirken. Die Weitwinkelkamera bietet auch keine Leckerbissen, alles ist hier fade und uninteressant. (08.01.2005)

A very good, very slow and not very scary Giallo. It has pretty much all of the Giallo features, but it doesn’t pay enough attention to the murders themselves, which are… well… very unconventional, but there are too few and all together take about three minutes of the entire film. The rest is about the investigation, so this time the horror component takes a clear back seat, but I didn’t mind thanks to the script and the performances, which are very good by Italian standards. Morricone’s music is also excellent, of course. (04.06.2010)

Ein ziemlich lang gezogener Giallo, bei dem zum Glück keine Langeweile aufkommt, obwohl die detektivische Suche nach dem Mörder junger Mädchen den größten Teil der hundertminütigen Laufzeit beansprucht. Es gibt jedoch wenig Morde, davon zeigen sie fast nichts, aber das liegt vor allem an der Art und Weise, wie sie durchgeführt werden. Wir schauen uns keinen Snuff-Porno an, oder? Und natürlich eine bezaubernde Musik, die dem Film die passende "leicht perverse Atmosphäre" verleiht. Schade, dass der Film doch ziemlich weit weg vom Horror ist, aber das haben ja auch andere Gialli so an sich. (19.07.2010)