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D.Moore 

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Deutsch Über Jerry Goldsmith werde ich immer in Superlativen sprechen (der beste, der genialste, der sympathischste Komponist). Deshalb habe ich auch kein Problem damit, dass hier auf ihn alle ein Loblied singen. Ganz im Gegenteil. Goldsmiths bescheidene Weisheit bildet einen schönen Kontrast zu den Aussagen der Regisseure und der Musiker. Dadurch werden ihre Worte eigentlich unterstrichen. Es fängt schon bei dem Anfangsmonolog über das leere Notenpapier und die Gefühle vor dem Komponieren an… Das sind Worte, die sich die meisten zeitgenössischen Komponisten gut merken sollten. Ich bin froh, dass es diesem 70-minütigen Dokumentarfilm gelungen ist, die wichtigsten Momente von Goldsmiths Karriere zusammenzufassen (der unglückliche Film Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt wurde aber nicht erwähnt) und auf eine beeindruckende Art und Weise seinen professionellen Arbeitsstil zu zeigen (man hat gerade die Filmmusik zu Am wilden Fluß aufgenommen). Von all den Geschichten haben mir am besten die Story mit dem Musikinstrument Duduk und die Erinnerungen des Erfinders von dem heute schon legendären Star-Trek-Instrument Beam gefallen. ()