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Durch einen Eklat um sein eingefordertes Erbrecht und einen Affront durch den französichen König sieht sich der junge englische Herrscher Heinrich V., angestachelt vom Erzbischof von Canterbury und dem Bischof von Ely, berufen, gegen Frankreich in den Krieg zu ziehen und so den französischen Thron rechtmäßig für sich zu behaupten. 1415 landet er mit seinen Truppen an der Seine-Mündung und es gelingt ihnen trotz schlechter Ausrüstung und zahlenmäßiger Unterlegenheit die Stadt Harfleur einzunehmen. Vor der entscheidenden Schlacht in Agincourt lässt der französische Kommandeur alle Soldaten, die in Heinrichs Lager zurückgeblieben sind, hinterrücks ermorden. Diese hinterhältige Tat kann Heinrich nicht auf sich beruhen lassen, er stellt sich persönlich dem Kampf und kann am Ende siegen. Der französische König bietet nach dieser Niederlage dem siegreichen englischen König seine Tochter, Prinzessin Catherine, als Friedensangebot. (Kinowelt)

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Marigold 

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Deutsch Branaghs beste Shakespeare-Adaption, darauf würde ich fast meinen Kopf verwetten! Die Geschichte von Prinz Heinrich, der König wurde und die Vergangenheit im Namen Englands ablehnte, ist monumental, beeindruckend, voller Shakespeare'scher Zweifel am königlichen Schicksal, voller purer Emotionen. Und natürlich die präzise und einfallsreiche Regie sowie Branaghs fesselnde Darstellung des jungen Königs, der Europa von seinen Fähigkeiten überzeugt. Die Szene der Rede des Königs vor der scheinbar verlorenen Schlacht mit dem Dauphin ist so einzigartig, dass sie vom Weltkino kaum übertroffen wird - in ihrem Schatten sind selbst König Theoden oder William Wallace nur pathetische Schwätzer. Ich glaube nicht, dass es jemals wieder jemand so schreiben wird... Branagh wurde für Shakespeare geboren, und Henry V beweist es... ()

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