Ein schönes Mädchen wie ich

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Stanislas bereitet seine Dissertation in der Soziologie über kriminelle Frauen vor. Bei der Befragung im Gefängnis begegnet er Camille, einer jungen und lebhaften Insassin. Stanislas fühlt sich langsam zu ihr hingezogen. Stanislas ist ein junger Doktorand der Soziologie, der gerade an seiner Dissertation zum Thema "Kriminelle Frauen" arbeitet. Seine erste Befragte ist Camille Bliss, eine junge und extrovertierte Gefangene, die wegen Mordes inhaftiert ist. Camille ist ein besonderes Mädchen: bunte Sprache, eine mit Problemen belastete Kindheit, katastrophale Liebesaffären. Noch in voller Schönheit ist aber Camille vor allem skrupellos: Für sie sind Männer nur ein Mittel, um ihre Zwecke zu erreichen, und dem Mädchen fehlt es bestimmt nicht an Entschlossenheit. Aber die Aufgabe des Soziologen ist nicht zu beurteilen, sondern zu verstehen, und Stanislas glaubt tatsächlich Camille zu begreifen: Ihre frivole Sexualität ist nur die Suche nach Sicherheit, die ihr während der Kindheit fehlte. Könnte er vielleicht diese Sicherheit in Camilles Leben bringen? Der junge Forscher tritt Sitzung um Sitzung mehr und mehr in die Welt von Camille ein: eine Welt aus rein zufälligen Todesfällen und farbenfrohen Erinnerungen, die nicht immer der Realität entsprechen. Die Sekretärin und treue Schreibkraft von Stanislas – in ihn heimlich verliebt – sieht zu, wie das Interesse von Stanislas für Camille sich ändert. Er ist von dem Mädchen angezogen, auch wenn er nicht bereit ist, es zuzugeben. Als der Forscher eine Chance sieht, Camilles Unschuld zu beweisen, sie somit freizulassen und endlich mit ihr zusammen zu sein, ergreift er diese. Die Konsequenzen hat er nicht durchgerechnet. (arte)

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