Ma Rainey's Black Bottom

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Spannungen und hitzige Debatten entladen sich im Jahr 1927 in einem Studio, in dem die feurige und unerschrockene Blues-Sängerin Ma Rainey mit ihrer Band Songs aufnimmt. (Netflix)

Kritiken (2)

Stanislaus 

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Deutsch Irgendetwas an Ma Rainey’s Blue Bottom gefiel mir bei der Vorführung nicht - es wirkte "unausgewogen". Die schauspielerischen Leistungen von Viola Davis und Chadwick Boseman sowie anderer Mitglieder der Band sind zweifelsohne bemerkenswert, aber erzählerisch wirkte der Film auf mich wie eine Art Ich-Erzählung eines (un)gewöhnlichen Tages im Leben afroamerikanischer Künstler im Jahr 1927, was sicherlich auch daran liegt, dass es sich um eine Adaption eines Bühnenstücks handelt. Der Film ist voll von Dialogen und (wenig überraschend) Musik und enthält zwei oder drei starke Momente, aber ich hatte dennoch ziemliche Probleme, mit den Figuren zu sympathisieren und mich in sie einzufühlen. Die künstlerische Gestaltung und die Kostüme haben mir sehr gut gefallen, ich würde mich nur über das (pummelige) Kostüm von Viola Davis beschweren. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge, Genres - Musikfilm. Ich habe angenommen, dass es dort viel Musik und Gesang und wenig Worte gibt. Doch es war genau umgekehrt - die Theatervorlage spürt man ab den ersten Minuten, und ein ganzer Wirbel von Dialogen ließ nicht lange auf sich warten. Zwischen ihnen herrscht eine deutliche Unausgewogenheit. Und ein starker Monolog ist mir im Gedächtnis geblieben, dieser ist in der Interpretation von Chadwick Boseman wahrhaft oscarwürdig. An der schauspielerischen Meisterschaft von Viola Davis zweifle ich nicht, ihre Nominierung ist also logisch und berechtigt. Genauso verstehe ich, dass dieser Streifen nicht unter den besten Filmen war. Drei Sterne sind angebracht. ()