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D.Moore 

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Deutsch Wenn man bedenkt, dass der Film zum 30. Jahrestag des Prager Aufstands entstanden ist, gibt es in ihm ziemlich wenig Ideologie. Der Hauptheld ist natürlich ein Kommunist und alles endet mit der Ankunft von sowjetischen Panzern. Es wird darüber aber nicht viel gesprochen, es passieren keine Gräueltaten und das Drehbuch ist relativ fair (im Radio hört man russische sowie englische Hilferufe und überall wehen nur tschechoslowakische Fahnen – die einzigen roten Fahnen sind die Signalfahnen der Eisenbahn). Außerdem ist der Film Weapons for Prague überdurchschnittlich gut aufgenommen. Die Filmemacher haben keine Tricks benutzt; der Zusammenstoß eines deutschen Panzers mit einem normalen Kohlenwagen ist großartig und die Schießereien sind im Rahmen der Möglichkeiten saftig (obwohl Ivo Toman natürlich kein Jiří Sequens ist). Wenn der Film auf einige naive und manchmal sogar lächerliche Momente verzichtet hätte, würde ich einen vierten Stern hinzufügen. ()

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