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In der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt die berühmt-berüchtigte Tänzerin Lola Montez unter den anfeuernden Zurufen des Impresarios ihr bewegtes Leben vor einem sensationslüsternen Publikum in einer riesigen Zirkusmanege preis. Die Gräfin Lola Montez, von außergewöhnlicher Schönheit aber vom Leben verbraucht, zieht Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem Zirkus durch die Welt. Vor einem sensationslüsternen Publikum und unter den anfeuernden Rufen des Impresarios breitet sie ihre bewegte Vergangenheit aus. Es handelt sich um die wichtigsten Passagen ihres Lebens, die zumeist mit der Bekanntschaft bedeutender Männer verbunden sind. Als Gräfin geboren und von ihrer Mutter gedrängt, einen älteren, aber wohlhabenden Freund ihres Vaters zu heiraten, läuft sie davon – in eine unglückliche Ehe mit Leutnant James, aus der sie bald ebenfalls flieht. Und auch mit dem Musiker Franz Liszt wird Lola nicht glücklich, obwohl dieser sie glühend verehrt. Als Tänzerin geht sie nach München, wo sie jedoch nicht engagiert wird.
Um in Kontakt mit dem König von Bayern zu kommen, beginnt sie eine Affäre mit Ferdinand von Freiberg. Als König Ludwig I. ihr tatsächlich eine Audienz gewährt und sie ihm freizügig beweist, dass sie für ein Tänzerinnenengagement „gut genug gewachsen“ sei, macht der sie kurzerhand zu seiner Mätresse – und sie entdeckt zum ersten Mal die Liebe. Doch die Bayern sind von dieser Verfehlung ihres Königs gar nicht begeistert und revoltieren bis Lola schließlich mit Hilfe eines jungen Studenten über die Grenze flieht. Sie erinnert sich an ein Angebot des Impresarios, das sie in glücklicheren Zeiten abgelehnt hatte und gelangt so zum Zirkus. Mit gebrochenem Herzen, krank und gedemütigt, wagt sie am Ende jeder Vorstellung einen Sprung aus der Zirkuskuppel ins Nichts – auch an diesem Abend in New Orleans, obwohl ihre Kräfte dramatisch schwinden. (arte)

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kaylin 

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Englisch An interesting story about a certainly fascinating woman, but in this case, the form in which the story is told is absolutely crucial. It is a circus performance that alternates with real scenes from the woman's past, who is mentioned in the film's title. This rendition is so unique that it adds something extra to the story. Even so, it wasn't that much for me. ()

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