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Im Gefängnis wird der junge Strafgefangene Roth vergewaltigt und ermordet. Die Spuren ergeben, dass der Täter ein Mitgefangener sein muss, der Hilfe durch einen Wachmann bekommen hat. Auf Grund dieser Ergebnisse geraten der wegen seiner Neigung zu psychopathischen Wutausbrüchen gefürchtete Inhaftierte Menzel und der Wachtmeister Forster ins Visier von Kehler und Bongartz. Doch es gibt keine Beweise. Dann erfahren die Polizisten, dass der Ermordete kurz vor seinem Tod Ärger mit seiner Bewährungshelferin, Frau Dossek, hatte. Bongartz schlägt vor, als verdeckter Ermittler in den Knast zu gehen. Als Sträfling getarnt will Bongartz herausfinden, ob Menzel tatsächlich männliche Häftlinge sexuell belästigt. Als Bongartz vergewaltigt werden soll, gelingt es ihm, Menzel zu stellen und Forster als Helfer zu überführen. Während die Staatsanwälte Lotze und Glaser mit dieser Lösung des Falles zufrieden sind, drängt Kehler darauf, die Rolle der Bewährungshelferin Dossek noch einmal zu untersuchen. Eine Hausdurchsuchung bei der Bewährungshelferin bringt nichts Belastendes zu Tage. In der Verhandlung führt Menzels Anwalt strafmildernd an, dass sein Mandant zur Tatzeit unter Einwirkung von Kokain stand, das ihm der Wärter Forster verabreicht hatte. Und der wiederum hatte gute Kontakte zur Bewährungshelferin Dossek. (RTLplus)

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