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Edelsteine sind zeitlos – als Erinnerungsstück wie als Wertanlage! In „Borchert und die Spur der Diamanten“ vertritt Christian Kohlund als Titelheld einen Mandanten, der die Branche mit künstlichen Juwelen revolutionieren möchte und unter Mordverdacht gerät. David Rott spielt im 19. Film der Reihe einen Geschäftsmann, den ein Geflecht aus Affären, Schulden und Lügen in den Abgrund zieht. Die Frage ist jedoch: Ist der Lebemann wirklich der Täter oder wird ihm etwas in die Schuhe geschoben? Während Ina Paule Klink als Kanzleichefin dem Verdächtigen trotz einiger Unwahrheiten vertraut, möchte ihn Pierre Kiwitt alias Hauptmann Furrer zu einem Geständnis zwingen. Bildstark gestaltet die preisgekrönte Kamerafrau Birgit Gudjonsdottir unter Regie von Connie Walther diesen emotionalen Zürich-Krimi.
Borchert (Christian Kohlund) hasst es, wenn ihn jemand anlügt. Schon beim ersten Treffen mit dem Mordverdächtigen Xavier Schliemann (David Rott), einer Jugendliebe von Kanzleichefin Dominique (Ina Paule Klink), kommen ihm Zweifel an dessen Aufrichtigkeit. Der smarte Diamantenhändler bestreitet zwar, seine Ex-Geschäftspartnerin Nikol (Jana Podlipná) im Hotelzimmer erschossen zu haben. Statt bei Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) wie vereinbart auszusagen, taucht Xavier jedoch mit Hilfe seiner besten Freundin Katharina Kolling (Katja Lechthaler) unter. Für Borchert ist das Maß voll: Nur wenn ihm der Verdächtige die Wahrheit sagt, macht er weiter! Nun stößt der „Anwalt ohne Lizenz“ auf einen erbittert geführten Existenzkampf in der Juwelenbranche, die sein Mandant mit synthetischen Diamanten revolutionieren möchte. Dass Xavier, der kurz vor der Hochzeit mit seiner schwangeren Verlobten Greta (Nurit Hirschfeld) steht, in Geldnöten steckt, macht den Fall noch komplizierter. Erst als Borchert und Dominique verstehen, wer wirklich mit dem „Ladies’ Man“ abrechnen möchte, stoßen sie auf einen Racheplan. (ARD)

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