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In 1973, teenage Beth (Sophia Lillis) leaves her rural hometown to study at New York University where her estranged uncle Frank (Paul Bettany) is a revered literature professor. She soon discovers that Frank is gay and living with his longtime partner, Wally (Peter Macdissi) - an arrangement he has kept secret for years. After the sudden death of surly patriarch Mac (Stephen Root), Frank reluctantly returns home for the funeral with Beth and Wally in tow. Along the way, he’s forced to reckon with the ghosts of the past and finally face his family. (Sundance Film Festival)

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Stanislaus 

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Deutsch Uncle Frank bietet keine wirklich neue Geschichte innerhalb seines Genres, aber es ist gut geschrieben und meist glaubwürdig gespielt, so dass man dem Film einen gewissen Mangel an thematischem Einfallsreichtum verzeihen kann. Balls Film besticht vor allem durch seine Darsteller: Paul Bettany hat mich in der Rolle des von der Vergangenheit geplagten Frank wirklich überrascht, ebenso wie die bis dahin unbekannte Sophia Lillis, die mich trotz ihrer geringen Schauspielerfahrung für sich gewinnen konnte. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die kleineren, aber dennoch denkwürdigen Rollen von Margo Martindale, Stephen Root und dem "Urgestein" (und neunzigjährigen!) Lois Smith. Am Anfang ist es ein eher routiniert gefilmtes Drama über komplexe Familienbeziehungen, aber im Laufe der Geschichte entwickelt es sich zu einer soliden und dichten Erzählung mit vielen starken Szenen - sei es der Handlungsstrang zwischen Frank und Sam, die (überwältigende) Rede des Vaters zu seinem Sohn, die Verlesung des Testaments, die Konfrontation auf dem Friedhof oder das letzte Gespräch zwischen Frank und seiner Mutter. Mein einziger Kritikpunkt wäre das Gespräch zwischen den Brüdern am Sarg und der etwas unnötige Story-Einschub mit Bruce. P. S. "Mothers know!" ()