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1985. Als Filmzensorin Enid einen unheimlichen Horrorfilm entdeckt, der sich direkt auf das mysteriöse Verschwinden ihrer Schwester zu beziehen scheint, entschließt sie das Puzzle hinter dem Film und seinem rätselhaften Regisseur zu entschlüsseln – eine Suche, die die Grenzen zwischen Fiktion und Realität auf erschreckende Weise verschwimmen lässt. (Kinostar)

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Kritiken (6)

Goldbeater 

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Deutsch Ein großartiges Thema, aber in einer schwachen Umsetzung. Mit einer Prämisse, die an 8MM erinnert, in der Gemeinschaft der Filmzensoren lockte der Film zu einem soliden Schauspiel, aber das Ganze versank allmählich in einem oft gesehenen Schema und vor allem in hypnotischer Langeweile (und der Film dauert noch nicht einmal anderthalb Stunden). Auch die Botschaft des gesamten Werks ist seltsam. Censor lockt praktisch die Zuschauer zu "Video-Nasties", aber anstatt clever mit der Kontroverse um dieses Phänomen und insbesondere mit der Frage zu arbeiten, ob Brutalität in Filmen eine Auswirkung auf die Zuschauer haben kann, zieht er ein einfaches konservatives Fazit, dass diese Filme das Werk extravaganter Verrückter sind und einen schlechten Einfluss auf die Psyche der Zuschauer haben. Das ist keine Würdigung, das sind wir nur geistig irgendwo zwischen den britischen Puritanern der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. ()

POMO 

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Deutsch Das Vorhaben war lobenswert und gut gemeint, die Umsetzung ist aber unglücklich. Ein fürchterlich langsamer und langweiliger Verlauf, der am Ende einem der möglichen Ausgänge entspricht. Es ist aber das am wenigsten wünschenswerte Finale, welches das Publikum nicht befriedigt. Ein Film, der sich mit dem Thema der Gewalt in Filmen und ihrem Einfluss auf die Zuschauer*innen befassen möchte; von einem naiven Autor, der nicht einmal in der Lage ist, sich um die Steigerung eines gewöhnlichen Thriller-Gerüstes zu kümmern, geschweige denn eine komplexe Aussage zu liefern. Schauen Sie sich lieber den reiferen Film Berberian Sound Studio an, dessen Autoren eine bemerkenswerte Arbeit geleistet haben. ()

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Bloody13 

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Deutsch Neonfarben wie von Argento waren nett, stimmt schon. Aber das ist wohl alles, was ich loben kann. Das Thema der Zensur von minderwertigen Vampiren ist schändlicher Weise ungenutzt geblieben, die Hauptheldin ist hässlich bis ins Mark, ihre Suche nach ihrer verschwundenen Schwester ist zudem wahnsinnig langweilig. Also ist etwas passiert, was passieren musste: Als die Heldin am Ende des Films für die Aufdeckung der Wahrheit kämpft, führte ich gleichzeitig meinen eigenen Kampf... mit schwerer Lethargie. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch I had heard praise for Censor from the festivals, but after watching the trailer I had a bit of a hunch that this would not be my cup of tea, and it wasn't. Fortunately Censor has some sense and is only 80 minutes long, so it doesn't manage to bore you to the point of being annoying, tiring, and disgusting. In terms of horror, there is not much to stand for, the atmosphere is almost absent, there is no gore to be seen, except for one or two scenes, the suspense is missing and it is not even downright fun. On the other hand, it has a few good things. The story about a woman who censors films is quite interesting and offers an attractive look behind the scenes, it seems like a thankless job, a few old references (Deranged and I Spit on your Grave), and the retro style with colors reminiscent of giallo is also quite interesting; I also liked the nostalgia for VHS and video nasties, which will be especially appreciated by the older audience. What bothered me is that that we watch the main character watching violence in movies, but unfortunately we have to figure everything out, I hate that and take it as a provocation. All in all, it's a pretty decent and noteworthy affair that brought a slight breath of fresh air to horror, but at the same time doesn't bring anything for the viewer to cheer about. Story 3/5, Action>No, Humour>No, Violence 2/5, Entertainment 3/5 Music 3/5, Visuals 3/5, Atmosphere 2/5, Suspense 2/5. 5.5/10. ()

J*A*S*M 

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Englisch Censor has to be credited with a number of good things: from the performances to a fairly constant disturbing atmosphere, but I don't think it makes the most of its 70s and 80s video nasties premise. It's basically just a slightly spiced up classic story about the main character's descent into madness, which I find corny. ()

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