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Teheran, Anfang der 1970er Jahre. Mit viel Mut, Entschlossenheit und einer ordentlichen Portion Humor kämpft Hibat (Kheiron) mit seiner Frau Fereshteh (Leïla Bekhti) und anderen Gleichgesinnten erst gegen das brutale Schah-Regime, dann gegen die Schergen des Ayatollah Khomeinis. Als der politische Druck zu groß wird, bleibt ihnen nur die Flucht ins Ausland. Mit ihrem einjährigen Sohn Nouchi machen sich Hibat und Fereshteh auf den Weg über die Türkei nach Frankreich und landen in den sozialen Ghettos der Pariser Banlieue. Was zunächst als vorübergehende Lösung geplant ist, wird für die Familie zu einem Neuanfang. Dabei ist die Formel „nur wir Drei gemeinsam" nicht nur das Credo ihres Familienglücks, sondern auch der beste Beweis, dass alles möglich ist, wenn man zusammenhält. (NFP)

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claudel 

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Deutsch Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Leïla Bekhti. Meine Challenge ist zu zwei Dritteln erfüllt, und meine widersprüchlichen Gefühle wurden wieder durch mein geliebtes Frankreich auf die Seite des Positiven übertragen. Ein sehr netter und origineller Streifen, von Anfang an sagte ich mir, das ist doch traurig, warum muss ich lachen? Doch kurz darauf verstand ich, dass es sich um einen bittersüßen, einen tragikomischen Film handelt, der versucht, einige ernste Dinge lockerer zu nehme oder auf eine heitere Art und Weise zu vermitteln. Mit Interesse verfolgte ich am Ende, dass es sich um eine Darstellung wahrer Begebenheiten handelte, also nicht nur um eine Fiktion vor dem Hintergrund wahrer historischer Ereignisse. Der Film bietet auch einen Mix aus Sozialdrama, politischem Engagement und vor allem Grundwerten wie Liebe, Familie und Freundschaft. ()