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Nach einem Autounfall ist Elena querschnittsgelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Zu allem Übel ist auch noch das Verhältnis zu ihrem Vater Miguel äußerst angespannt. Um ihre gestörte Beziehung zu kitten, wollen Vater und Tochter ein paar Tage zusammen in einem abgelegenen Landhaus verbringen. Um ihr das Leben zu erleichtern, hat Miguel den belgischen Schäferhund Athos mitgebracht, der speziell dafür ausgebildet wurde, Elena zu helfen. Als Athos in dem Landhaus jedoch eine halbtote Fledermaus attackiert, nimmt das Grauen seinen Lauf: infiziert mit einer Krankheit, wird der Hund immer aggressiver. Als Miguel dann auch noch einen tödlichen Herzinfarkt erleidet, sieht Elena sich einer tollwütigen Bestie gegenüber, der sie wegen ihrer Behinderung beinahe nichts entgegensetzen kann. Elena muss im Kampf gegen ein wildgewordenes, todbringendes Tier all ihre Kräfte mobilisieren, um überhaupt eine Überlebenschance zu haben. (Neue Pierrot Le Fou)
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Kritiken (1)
Aus den Geschichten, in denen die Hauptcharaktere zuerst ihre inneren Dämonen besiegen müssen, um dann mit der realen Situation umzugehen, ist für mich ein so abgedroschenes Klischee geworden, dass ich solchen Filmen gegenüber eine sehr kühle, manchmal ablehnende Haltung einnehme. Leider bietet der Film Growl nichts anderes, als der Hauptheldin möglichst viele Hindernisse in den Weg zu werfen und sie in eine hilflose Situation zu stürzen, die weder interessant, unterhaltsam noch bereichernd ist. Und Horrorfilme, deren Inhalt weitgehend Tierquälerei ist (auch wenn es nur gespielt ist), mag ich definitiv nicht. Das war für mich nicht sehr angenehm.
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Photo © Begin Again Films
