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Teil 1: Gewalt, Macht, Leidenschaft Der alte Gutsherr Alfredo Berlinghieri freut sich sehr, als er im Sommer 1900 einen Enkel bekommt. Patriarchalisch-gönnerhaft trinkt er mit dem Pächter Leo Dalcò, dessen Enkel Olmo am selben Tag zur Welt kommt, auf das Wohl der beiden Neugeborenen. Obwohl sie von Hause aus zwei verschiedenen Welten angehören, werden die beiden Jungen Alfredo und Olmo Freunde. Ihre Freundschaft hält über Jahre an, trotz der Spannungen – denn die soziale Zugehörigkeit und der Status sind zu dieser Zeit schon bei der Geburt festgelegt. Während die Freunde Alfredo und Olmo heranwachsen, macht sich ihre gegensätzliche soziale Herkunft mehr und mehr bemerkbar. Das Verhältnis zwischen Alfredos Vater und seinen Pächtern und Landarbeitern spitzt sich zu. Olmo freundet sich mit der engagierten Lehrerin Anita an und nimmt entschieden Partei für die verarmten Kleinbauern, er wird als Sozialist politisch aktiv werden; Alfredo amüsiert sich mit der exzentrischen Ada, die er bald heiraten wird. Als Gutsbesitzer ist er ein Bohemien geworden. Dann kommt auch noch mit Attila, einem neuen Verwalter, ein skrupelloser Faschist auf den Hof.

Folge 2: Kampf, Liebe, Hoffnung Nach dem Tod seines Vaters wird der junge Alfredo Berlinghieri Herr auf dem großen Familienbesitz in der Emilia-Romagna. Er heiratet die mondäne Ada. Bei der Hochzeit lässt er zu, dass der faschistische Gutsverwalter Attila und seine Schwarzhemden Alfredos Jugendfreund Olmo Dalcò brutal zusammenschlagen. Sie beschuldigen ihn eines Mordes, den in Wirklichkeit Attila begangen hat. Attila wird nach dem Sieg Mussolinis immer mächtiger und schreckt auch vor weiteren Morden nicht zurück. Mit besonderem Hass verfolgt er Olmo, der als überzeugter Kommunist den Widerstand der Landbevölkerung zu organisieren versucht. Alfredo verhält sich passiv. Aus Verzweiflung über das menschliche Versagen ihres Mannes wird Ada zur Trinkerin und verlässt ihn schließlich. Olmo flüchtet zu den Partisanen. Als der Krieg im Frühjahr 1945 in der Emilia-Romagna zu Ende ist, versucht Attila zu fliehen, wird aber gefasst. Olmo und die Partisanen machen mit ihm kurzen Prozess. Auch Alfredo muss sich vor den versammelten Landarbeitern verantworten. (arte)

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Kritiken (1)

kaylin 

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Englisch No, I haven't really seen many longer movies. It was really too much, but on the other hand, I have to admit that Bertolucci had it really well thought out and there is always something happening, there's development, mainly thanks to great acting performances. Let's be honest, those familiar faces really compel you to keep watching. ()