Inhalte(1)

Inga lebt mit ihrem Ehemann Reynir auf einer hoch verschuldeten Milchfarm in Island, die außerdem einer korrupten Kooperative angehört. Als Reynir sich endlich dazu entschließt, aus der Genossenschaft auszusteigen, stirbt er bei einem Autounfall. In einem kleinen Dorf im Norden Islands lebt Inga mit ihrem Ehemann Reynir auf der eigenen, hoch verschuldeten Milchfarm. Die Kinder sind schon aus dem Haus und die Liebe der beiden scheint immer mehr zu verblassen. Und auch Ingas Alltag ödet sie an: Neben dem Haushalt ist sie lediglich mit der Kontrolle der fast vollständig automatisierten Milchfarm beschäftigt. Außerdem wird immer deutlicher, dass das Ehepaar ein ernstes Problem hat: Denn ihre Farm ist Teil einer korrupten Kooperative, die ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzt, indem sie die Landwirte einschüchtert und mit der Enteignung der Höfe droht. Ingas Ehemann möchte sich das nicht länger gefallen lassen und beschließt, aus der Kooperative auszusteigen. Doch bevor er handeln kann, kommt er bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben – und lässt Inga mit all ihren Existenzsorgen zurück. Aber anstatt einfach aufzugeben, wird Inga aktiv. Sie will sich von der Genossenschaft nicht länger unterkriegen lassen und wendet sich an die Öffentlichkeit: Nachdem sie ihrem Ärger in einem provokanten Facebook-Post Luft gemacht hat, sagt sie der Genossenschaft in einem Fernsehinterview den Kampf an. Ihr neues Ziel: die Gründung einer eigenen Genossenschaft. Doch ihr genialer Plan stößt in der konservativen, von Männern dominierten Gemeinde zunächst nicht auf große Begeisterung … Wird sie mit ihrem riskanten Unterfangen Erfolg haben? (arte)

(mehr)

Videos (3)

Trailer 2

Kritiken (2)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Für Zuschauer*innen, die sich für diese Gegend interessieren, ist es ein angenehmer Einblick in die dortigen Dörfer. Kühe, Milch, ein ehrliches hartes Bauerleben und das Funktionieren einer Genossenschaft, die es ja mit dem Dorf und seiner Unabhängigkeit von den großen Supermarktketten gut meint, aber gleichzeitig ihre Macht unschön missbraucht. Bis sich das eine hiesige Rebel Woman nicht mehr gefallen lässt. Interessant. Wenn man aber bei einer späteren Szene spürt – "Vorsicht, jetzt passiert irgendetwas“ – und dann nichts außer dem Nachspann kommt, denkt man sich: "Das war alles?“ ()

angel74 

alle Kritiken

Englisch "Time for me to live my life, be happy and be free. Now's the time to leave this place, I've got the world to see." - The words of the upbeat final song suggest much about the feelings and future direction of the protagonist Inga, who, after the death of her husband, defies the harsh rules of the community in which she lives. And they do so regardless of whether there is a real chance of making a difference. (75%) ()

Werbung

Galerie (41)