Große Vögel, kleine Vögel

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Ein Vater (Totó) und sein Sohn Ninetto (Ninetto Davoli) sind unterwegs in der italienischen Provinz. Wohin die beiden unbekümmerten Wanderer wollen, wissen sie selbst nicht so genau. Sie plaudern über Gott und die Welt, das neue Gebiss der Mutter und den üppigen Busen der Nachbarin. Ein sprechender Rabe „aus einem Land, das Ideologie heißt", gesellt sich zu den beiden, um sie aus ihrer arglosen Naivität aufzustören und sie in Debatten über Religion und Marxismus zu verwickeln. Der gelehrte, allzu gelehrte Vogel ist ihnen nicht ganz geheuer, doch sie dulden ihn, denn seine Erzählungen vertreiben die Zeit. Eine seiner Geschichten versetzt Vater und Sohn als Ordensbrüder ins Jahr 1200. Im Auftrag des Heiligen Franz von Assisi ziehen die beiden als Mönche los, um die Sprache der Vögel zu erlernen, damit auch dieser Kreatur die Liebe Gottes gepredigt werden kann. Nach jahrelanger Anstrengung versteht der Vater tatsächlich die Sprache der Tiere. Doch kaum hat er die Vögel bekehrt, da stürzen sich die Falken auf die Spatzen, um sie zu fressen. Zurück in der Gegenwart, bestehen Vater und Sohn weitere Abenteuer, bei denen sie abwechselnd Ausbeuter und Ausgebeutete, Jäger und Gejagte sind. Dabei werden sie nicht nur müde, sondern auch hungrig. Da der Rabe den Schnabel nicht halten will, drehen sie dem Tier den Hals um, braten es und essen es auf. (ARD)

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