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2012 unterzog Detective Benson den Verdächtigen Lewis Hodda einem verschärften Verhör, um den entführten 7-jährigen Wyatt Colfax zu retten. Dabei gab Hodda nicht nur das Versteck von Wyatt preis, sondern gestand zugleich, im Jahr 1999 den Jungen Hector Rodriguez entführt und ermordet zu haben. Als er vor Gericht ein Schuldeingeständnis ablegen soll, weigert er sich mit der Begründung, das Geständnis sei von Benson erzwungen worden. Da die Eltern des entführten Wyatt Colfax ihren traumatisierten Sohn schützen wollen, lehnen sie jede Kooperation mit der Staatsanwaltschaft ab, weshalb es keine Grundlage für eine Entführungsanklage gibt. Es bleibt nur die schwache Anklage wegen Mordes an Hector Rodrigues. Die Tat liegt 16 Jahre zurück, die meisten Beweise wurden vernichtet, und Hodda landet mit der Auswahl seiner raffinierten Verteidigerin Hassler einen Glückstreffer. Da die Entscheidung über die Freiwilligkeit des Geständnisses der Jury überlassen bleibt, zieht Hassler den Psychiater Huang hinzu, der bestätigt, dass Hodda durch seinen alkoholabhängigen Vater schwer traumatisiert sei und deswegen gegenüber Autoritätspersonen schnell einknicke. Wird die Jury dieser Argumentation folgen und den schuldigen Mörder und Entführer freisprechen? (VOX)

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