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Alexandros kann nur hoffen, dass sein Schwager ihr Geheimnis für sich behält. Amare bleibt auf seiner Flucht kaum eine Wahl, als sich von wildfremden Menschen abhängig zu machen. Und Maryam zögert, den Kontakt zu Samira weiter auszubauen. Zwei der Bewohner sind aus einem Flüchtlingsheim in Athen weggelaufen. Einige Tage später wird die Leiche des älteren der Brüder gefunden und die Polizei beginnt Fragen zu stellen. Die beiden Wächter, die in der betreffenden Nacht Dienst hatten, werden nervös. Sie sind in den Tod des Jungen verwickelt und hatten die Leiche verschwinden lassen. Besonders der sensible Yiannis leidet deshalb unter seinen Schuldgefühlen und schafft es kaum noch, das belastende Geheimnis für sich zu behalten. Das könnte nicht nur für seinen Schwager und Kollegen Alexandros gefährlich werden, sondern auch für die Betreiberin des Camps. Denn dem ehrgeizigen Chef der konkurrierenden Sicherheitsfirma Deltan käme ein Skandal, der Hélènes Position noch weiter schwächen würde, gerade recht. Amare, der kleine Bruder des Toten, macht sich derweil alleine auf den Weg nach England.
Von den teuer bezahlten Schleusern betrogen, sitzt er jedoch vor der streng bewachten mazedonischen Grenze fest. Für Maryam, ihren Mann Hamid und ihre kleine Tochter war es dank der Hilfe eines französischen Journalisten vergleichsweise einfach, nach Paris zu kommen. Doch seit einem Angriff auf ihren Mann verfolgt sie auch hier die Angst vor dem syrischen Regime und treibt sie weiter in die soziale Isolation. Gleichzeitig scheint auch Hamid etwas über seine Arbeit als Informant vor Maryam zu verbergen. Wem kann sie noch trauen? Diese Frage stellen sich in Mannheim auch die Hennings. Ihnen wird bewusst, wie wenig sie über den jungen Flüchtling Bassam wissen, den sie bei sich aufgenommen haben. Sogar Silke, die sonst mit allen Mitteln versucht, sein Vertrauen zu gewinnen, wird misstrauisch. Heimlich durchsucht sie sein Zimmer und wird fündig (arte)

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