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Auch nach der Flucht fühlen sie sich noch nicht wirklich sicher: Der 16-jährige Nigerianer Amare muss aus Athen verschwinden, und hat sich in die Hände von kriminellen Schleusern begeben. Meryem und ihr Mann Hamid fürchten sich auch in Paris noch vor dem syrischen Regime. Auch nachdem ihre Flucht nach Europa geglückt ist hören die Probleme noch lange nicht auf: Der 16-jährige Nigerianer Amare hofft nach dem Tod seines älteren Bruders durch Schleuser weiter nach Norden zu gelangen, über die griechische Grenze. Nun sitzt er im dunklen Laderaum eines stickigen und überfüllten Kleintransporters und weder er noch die anderen Flüchtlinge wissen, wohin genau die Reise geht. Die Sicherheitsleute, die sich für Daniels Tod verantwortlich fühlen, wollen die Leiche verschwinden lassen, um nicht mehr damit in Verbindung gebracht werden zu können. Hélène, die Leiterin des Flüchtlingscamps, ist mit ihrem Versuch, einen Skandal zu verhindern, gescheitert. Die Informationen über den Brand in ihrem Camp sind bereits bis nach Brüssel vorgedrungen, und der sicher geglaubte Plan bekommt Risse. In Paris bangt die Syrerin Maryam nach dem Angriff auf ihren Mann um die Sicherheit ihrer Familie. Hamid hat brisante Informationen aus Syrien mit nach Frankreich gebracht. Reicht der Einfluss des syrischen Regimes bis in ihr Exil? Auch Bassam, der in Mannheim bei Familie Hennings untergekommen ist, scheint etwas zu verbergen und führt per Videochat lautstarke Streitgespräche. Silke gibt sich alle Mühe, zu ihm durchzudringen, doch Bassam lehnt jede Form von Hilfe, jeden gut gemeinten Ratschlag ab. Silkes rebellierender Sohn Florian gießt mit seinen Provokationen zusätzlich Öl ins Feuer. (arte)

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Besetzung