Königin

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Inhalt: Die erfolgreiche Rechtsanwältin Anne (Trine Dyrholm) lebt ein perfektes Leben. Gemeinsam mit ihrem Mann Peter (Magnus Krepper) - einem erfolgreichen Arzt - und ihren beiden Töchtern wohnt sie in einem wunderschönen Haus. Als Peter eines Tages beschließt, seinen 16-jährigen Sohn Gustav (Gustav Lindh) bei sich aufzunehmen, der bislang bei seiner Ex-Frau lebte, will Anne dem rebellischen Teenager ein liebevolles Zuhause bieten. Doch schon bald empfindet sie mehr für Gustav als nur mütterliche Gefühle. Was als spielerischer Flirt beginnt, wird schon bald zu einer leidenschaftlichen Beziehung, die droht, alles zu zerstören, was Anne und Peter sich aufgebaut haben. (EuroVideo Media)

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Kritiken (7)

Marigold 

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Deutsch Ein souverän behandeltes ernsthaftes Thema über den Macht- und Herrschaftsmissbrauch, bei dem man sich eines funktionierenden Regiekonzepts bedient - nach einer distanzierten Einführung, in welcher die Heldin sich unzufrieden und gelangweilt fühlt, verwandelt sich der Film in eine subjektive Abbildung, sobald in der Heldin Leidenschaft erwacht ... und es folgt das unvermeidlich unterkühlte Ende, in welchem Anna mehrere schwierige moralische Entscheidungen trifft, ohne Hoffnung auf einen glücklichen Ausweg zu haben. Die Königin ist dahingehend aufdringlich, wie sie einfache moralische Urteile unmöglich macht. Annas Entscheidungen mögen zwar verwerflich sein, bleiben jedoch verständlich. Und Trine Dyrholm schafft es geradezu luxuriös eben diese Person darzustellen, denn auf der Leinwand kommt ihr schaupsielerisches Können am Besten zum Vorschein. Schade nur, dass das Ende dahinbröckelt, hin und her stammelt und der geschlossene Bogen ist nunmehr nicht mehr so beeindruckend wie einige (weniger fatale) Konsequenzen hiervon. Ich weiß die Erweiterung der Perspektive der Metoo-Debatte aufs Thema einer verletzlichen und naiven Männlichkeit sehr zu schätzen. ()

POMO 

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Deutsch "Ein dezent geführtes Vorspiel zu einem Pornhub-Video Milf-Stepmom-Irgendwas“ – das möchte man in der ersten halben Stunde schreiben. Und man bekommt auch das Porno mit überraschenden Details und Naturalismus. Aus einer unverantwortlichen Laune einer 50-Jährigen, welche nur als Unterhaltung einer gelangweilten Ehefrau wirkt, wird jedoch ein Familiendrama mit unerwartetem Ausmaß und Konsequenzen für alle. Die Dänen öffnen wieder psychologisch genau das Thema von dunklen Seiten des menschlichen Charakters, hier zeigen sie die gefährlichsten weiblichen und manipulativen. Die Szene vom Gegenangriff der Hauptdarstellerin, als sie von ihrem Mann beschuldigt und in die Ecke gedrängt wird, zeigt offen die typischste schlimmste Charaktereigenschaft des zarten Geschlechts. Heutzutage überraschend offen und direkt. Ich wundere mich fast, dass Trine Dyrholm so eine Rolle angenommen hat.[Helsinki IFF] ()

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Necrotongue 

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Englisch This is how I imagine a typical Scandinavian drama. The story unfolds at a very calm pace, I would even dare to say that it drags on for some viewers, but, for me, it has an ideal pace. After all, it's about everyday life, right? Sure, everyone has different standards, but in life, you are more likely to encounter situations presented by the Danish-Swedish group of creators rather than being abducted by a UFO or winning a billion-dollar jackpot. Well, I guess my life isn't exactly fast-paced either. I bet adolescents and hardcore puritans will remember only a few scenes from the whole film (the former just to get off on those scenes, and the latter to advocate banning this pornographic garbage), completely missing the point of the movie. For me, the theme was brilliantly handled. Trine Dyrholm shone in the role of a cold-blooded manipulator. When you realize what her character, Anne, does for a living (and what she probably considers her life mission), the film leaves an even more unsettling impression. I'll add a fifth star just to spite the self-righteous prudes. / Lesson learned: Every action has its consequences. But you also get urges... ()

lamps 

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Englisch It’s better to watch this film without knowing any details of the story beforehand. The first fifteen minutes at least work like a slightly mysterious introduction to the background and the trio of main characters, who turn out to be a pretty interesting and psychologically unusually open gang. The female lead is a characterless villain who turns the lives of others upside down, but we can understand her and think freely about her actions. And it doesn’t matter whether you are a man or a woman, the main motifs are strong and comprehensible enough for everyone. 80% ()

Malarkey 

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Englisch Quite a wild Danish story. The Danes were once again not afraid to open a quite serious topic, this time targeting a MILF who gets it on with the son of her husband. But because we’re in Denmark, the Scandinavians don’t skimp on the plot twists and you won’t believe the lengths to which Trine Dyrholm’s character is willing to go. After all the Scandinavian dramas I’ve seen, it doesn’t surprise me that much. The only thing that did surprise me in this film was one explicit scene, which will probably stay in my memory forever. Oh well. ()

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