Schloß Vogelöd

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Wie jees Jahr soll auf Schloß Vogeloed eine große Oktoberjagd stattfinden. Doch strömender Regen lässt die traditionsreiche Veranstalltung ins Wasser fallen. Tödliche Langeweile macht sich unter den Anwesenden breit; da erscheint ein unerwarteter und seltsamer Gast: Graf Johann Oetsch (Lothar Mehnert), welcher angeblich vor Jahren seinen Bruder erschossen hat ... und die Witwe des Toten, Baronin Safferstätt (Olga Tschechowa), wird abends mit ihrem jetzigen Ehemann auf Schloß Vogeloed eintreffen. Oetsch lässt diese Nachricht kalt, er bleibt. Die Baronin dagegen will sofrot wieder abreisen. Es beginnt ein mysteriöses Spiel um Schein und Sein, Wahrheit und Lüge. (Leonine)

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Kritiken (1)

Goldbeater 

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Deutsch Der im Tschechisch lautende Titel "Geisterhaus" (und ähnliche ausländische Äquivalente) sind nur unnötig verwirrend. Schloss Vogelöd ist definitiv kein Horrorfilm der Rangordnung von Murnaus Nosferatu, sondern vielmehr ein ziemlich gewöhnlicher Krimi, in dem es nicht einmal zu einem Mord kommt (bzw. es kommt schon dazu, allerdings bereits vor dem eigentlichen Handlungsverlauf des Films). Eine Horroreatmosphäre kann höchstens die eine Traumsequenz erzeugen, erwartet aber auf keinen Fall Schreckenmomente. Und auch die Spannung funktioniert in diesem Film nicht besonders gut. F. W. Murnau drehte später eine ganze Reihe von viel interessanteren Werken, Schloss Vogelöd gehört leider zu den weniger fesselnden. ()