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Lena Lorenz muss ins Gefängnis: Sally Wilkens, die eine mehrjährige Haftstrafe absitzt, hat Vorwehen. Trotz Gefängnis möchte sie ihr Baby behalten. Kann Lena sie dabei unterstützen? Für Lena löst das Gefängnis zunächst ein Gefühl der Beklemmung aus. Sie kann sich nicht vorstellen, dass eine solche Umgebung gut für ein Baby ist. Sally ist ihr gegenüber ebenfalls skeptisch, doch allmählich kann Lena Sallys Vertrauen gewinnen. Die junge Straftäterin kommt selbst aus instabilen Verhältnissen. Ihre Sehnsucht und ihr Bestreben, nun für ihr eigenes Kind da zu sein, sind nachvollziehbar. Sally hat sich daher für den Mutter-Kind-Vollzug beworben. Lena spürt, wie sehr das Baby eine Chance für Sally ist, Verantwortung zu übernehmen, und dass Sallys Liebe zu dem Kind tief ist. Doch als in Sallys Zelle Drogen gefunden werden, schwindet die Chance, dass sie ihr Kind behalten darf.
Aus Angst, es abgeben zu müssen, flieht Sally nach der Geburt aus dem Krankenhaus. Währenddessen bauen Julia und Marlon nach Quirins Plänen heimlich ein Spielhaus für Luis. Doch Lena kann sich darüber zunächst nicht freuen, denn der Schmerz über den Tod ihres Mannes ist noch zu frisch. Allerdings spürt sie, dass Basti ihre Unterstützung braucht, denn Franz, sein Mann, hat eine alte Mühle in Portugal gekauft und möchte auswandern. Deshalb bietet Franz den "Almwirt" zum Verkauf an. Vinz wittert die Gelegenheit, aus der Lokalität ein gehobenes Restaurant zu machen. Doch für Schorschi, Hanne und nicht zuletzt für Eva ist der "Almwirt" so etwas wie die Seele des Ortes. Sie entwickeln einen Plan, die Lokalität zu behalten und Franz dennoch auszubezahlen. (ZDF)

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