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Gellert streitet vor Gericht für die Ärztin Milena Holzkamp. Sie hat ihren Doktor in Medizin gemacht und will in ihrer Promotionsurkunde gendergerecht bezeichnet werden. Der akademische Titel Dr. med., der ihr verliehen wird, steht für die männliche Form „doctor medicinae“, was Holzkamp als Diskriminierung empfindet. Sie verlangt, als „doctora“ tituliert zu werden, was wiederum die Hochschule mit dem Hinweis ablehnt, dieses Wort komme in der lateinischen Sprache überhaupt nicht vor. Gellert macht im Verhandlungssaal auf seine Art deutlich, dass der Fall keine Lappalie ist, als er den Richter mit „Frau Vorsitzende“ anspricht. Parallel dazu vertritt Isa eine alte Bekannte ihrer Mutter, Waltraut Wolf, deren Mann sich das Leben genommen hat, weil er sich verspekuliert und seine Firma in den Ruin geführt hat. So zumindest behauptet es sein ehemaliger Kompagnon Robert Berger und bietet an, die entsprechenden Akten vorzulegen. Charlie und Marion aber bringen in einer illegalen Aktion die tatsächlich relevanten Dokumente in ihren Besitz, die beweisen, was wirklich geschehen ist. Isa ist über diese Aktion entsetzt und feuert Charlie und ihre Mutter. Gellerts voller Einsatz ist nicht nur im Verhandlungssaal, sondern auch in einer Familienangelegenheit gefordert. Der Krebs seines Vaters ist zurückgekehrt. (ARD)

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