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Isa und Gellert verteidigen den Fabrikbesitzer Jens Stahmer, der wegen eines Unfalls in seiner Fertigungshalle verklagt wird. Bei einer Explosion eines Kessels mit ätzender Säure sind fünf Arbeiter schwer verletzt worden. Sie verlangen Schadenersatz, der nicht gewährt wird, weil strittig ist, wer die Kosten zu tragen hat: Nach Aussage eines Zeugen hat Stahmer die Produktionsanlage wegen eines Großauftrags bewusst überlastet. Gellert, ein alter Freund des Fabrikanten, will nachweisen, dass ein fehlerhaft ausgelieferter Kessel die Explosion verursacht hat, und den Hersteller zur Verantwortung ziehen. Obwohl Gellert herausfindet, dass sein Freund ihm nicht die Wahrheit sagt, setzt er alles daran, den Prozess zu gewinnen.
Isa hilft währenddessen der jungen Charlene Runge, genannt Charlie, die vom Schichtleiter einer Reinigungsfirma, in der sie als Putzfrau arbeitet, wegen Körperverletzung angezeigt wurde. Ihre Mandantin behauptet, den Mann aus Notwehr geohrfeigt und zu Boden gestoßen zu haben, weil er sie sexuell belästigt hatte. Doch dafür gibt es keine Zeugen. Was den Fall zusätzlich erschwert: Charlie hat wegen Computerbetrugs eine Haftstrafe abgesessen und ist gerade erst vorzeitig auf Bewährung entlassen worden. Hals über Kopf ist Isas verarmte Mutter Marion bei ihr eingezogen und macht sich sowohl in der Wohnung als auch in der Kanzlei „nützlich“. Auf Verstärkung sind die Anwälte dringend angewiesen: Assistentin Yasmin verlässt das Team, weil sie endlich ihr Jurastudium abschließen will. (ARD)

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