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Er will nicht die Welt retten. Er will Goblins töten! In einer Welt, die von Monstern und Dämonen bedroht wird, schließt sich eine junge Priesterin der „Gilde der Abenteurer“ an. Doch schon ihre erste Mission entwickeltsich zum Albtraum: Unerwartet gerät sie in einen Hinterhalt von Goblins!
Die kleinen Ungeheuer sind im ganzen Land als tabulose Räuber gefürchtet, die Männer töten und Frauen verschleppen. Erst in letzter Sekunde kommt der Priesterin ein weiterer Abenteurer zur Hilfe: Der Goblin Slayer. Ein wortkarger Krieger, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sämtliche Goblins auszurotten. Zusammen mit drei weiteren Abenteurern ziehen sie fortan gemeinsam in die Schlacht gegen Goblin-Armeen, angeführt von Goblinschamanen und Goblinchampions. Doch am Ende kann es nur ein Ziel geben: Sie müssen den Goblinkönig töten! (animoon publishing)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Nach der ersten Folge würde man denken, auf etwas Dunkles und Rohes gestoßen zu sein – habe ich hier etwa den neuen Berserker? Pustekuchen... Nach der ersten Folge, die interessant war, kam eine ziemlich gewöhnliche Geschichte über einen Helden, der beschloss, sein Leben nur einer Sache zu widmen - dem Töten von Goblins. Es ist schön und verdienstvoll, aber es hat einen Makel und das ist die minimale Variation an Feinden. Während das klassische Fantasy-Rollenspiel oft auf wechselnde Gegner, deren Fähigkeiten und Eigenschaften angewiesen ist und sich der Held daher anpassen und ständig neue Strategien erfinden muss, haben wir hier nur Goblins in ca. 4-5 verschiedenen Varianten und das Einzige, was sich nach und nach ändert, ist die Strategien, wie man sie möglichst effektiv liquidieren kann. Es geht nicht darum, die Welt zu retten, es geht nicht um irgendetwas, dass den Zuschauer zum Zittern bringen würde, man tötet nur Goblins und versucht uns alle davon zu überzeugen, wie gefährlich das sein kann. Und ich glaube es ihnen aber genauso, wie es mir nach einer Stunde langweilig wird, im Wald herumzulaufen, zum Beispiel in WoW Schweine für 5 Exp. abzuschlachten, verursacht bei mir die Tatsache, dass es "nur" Goblins gibt, eine leichte Apathie, oder besser gesagt ich zitter nicht und bin nicht nervös, wie wenn Rimuru (ein gewisser Schleim Anime aus dieser Saison) einen Drachen trifft um sich in ein paar Folgen später mit einem Dschinn anzulegen, und dann zum Beispiel wieder mit einem überwachsenen Schwein. Die Gegner ändern sich also minimal, was sich aber ändert, ist die Tonart der Serie von Dark Fantasy zu so einem klassischen Abenteuer, und das finde auch ich schade. Ich mag Abenteuer, ich liebe Dungeons-Expeditionen und ich habe mich auch an Klischees wie "Die Reise des Helden" und die Rettung von Damen in Schwierigkeiten gewöhnt, aber... In dem abenteuerlichen Anime ahnt man irgendwie unbewusst, dass das Gute gewinnt, man hat keine große Angst vor den Charakteren und ist einfach nur gespannt, wie gut das alles zusammenpasst und wie sehr man den Helden unterstützt. Bei Dark Fantasy ist man sich manchmal nicht sicher, und selbst das hat seinen Reiz. Und wenn man am Anfang etwas hat, das düster und interessant aussieht und es dann ein einfaches Abenteuerstück ist, bei dem man auch den Eindruck hat, dass es hier wieder darum geht, wie ein seltsamer Asozialer Freunde findet und mit ihnen alle möglichen Goblins besiegt, dann (ist man jemand wie ich - ein seltsamer Asozialer) ist man eigentlich ein wenig enttäuscht. Komisch? Nicht für mich! Aber genug mit dem, was mir nicht passte, reden wir über das, was gut war. Die Aktion ist ordentlich, die Kämpfe sind interessant (obwohl die klassischen 1in1-Konfrontationen hier nicht sehr oft vorkommen) und sogar die Suche, wie man so viele Goblins (oder einen überwachsenen Bastard) auf 100 Arten töten kann, ist immer noch originell. Auch die Hauptfigur und ihr nüchterner Ausdruck gefielen mir sehr gut. Für mich also ein gutes Werk, aber es hätte viel besser sein können und das tut mir leid, denn dadurch hat es mich nicht so gepackt... 6.3/10 () (weniger) (mehr)

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