Leid und Herrlichkeit

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Die Geschichte des gealterten Filmregisseurs Salvador Mallo durch die verschiedenen Etappen seines Lebens – von seiner Kindheit in einem kleinen Dorf in den 60er Jahren bis zu seiner Existenzkrise in der Gegenwart. Der spanische Regisseur Salvador Mallo hat seine besten Tage hinter sich. Er ist fast 60 Jahre alt, wird von verschiedenen Schmerzen geplagt, zeigt sich nicht gerne in der Öffentlichkeit und hat noch mit dem Tod seiner Mutter zu kämpfen. Während Salvador in den 1980er Jahren als unkonventioneller Filmkünstler große Erfolge feierte, steckt er mittlerweile in einer schweren Existenzkrise. Als Salvador zur Vorführung der digital restaurierten Fassung seines Erfolgsfilms „Sabor“ eingeladen wird, muss er sich seiner Vergangenheit stellen und versucht, die Fragmente seines Lebens wieder zusammenzusetzen: Salvador versöhnt sich mit Alberto Crespo, dem Hauptdarsteller von „Sabor“, mit dem er sich vor mehr als 30 Jahren bei den Dreharbeiten zerstritten hatte. Er begegnet seinem früheren Liebhaber Federico, der damals drogenabhängig war und nun ein heterosexuelles Familienleben führt. Und er erinnert sich an die Zeiten zurück, in denen er sich um seine erkrankte Mutter kümmerte. Ohne großen Pomp und mit leiser Melancholie wird Salvadors Leben in drei Phasen gezeigt – die idyllischen Erinnerungen an seine Kindheit in einem kleinen Dorf, die hoffnungsvollen Zeiten nach Ende der Diktatur sowie die Gegenwart und der Beginn seiner Lebenskrise. (arte)

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