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Für den mittellosen jungen Glenn Miller ist die Begegnung mit Ben Pollack ein Glücksfall. Denn der Musikerkollege bindet ihn in seine Band ein und setzt Glenns existenziellen Nöten ein Ende.
Ein schmaler junger Mann namens Glenn Miller (James Stuart) ist trauriger Stammgast in einem Leihhaus, in dem er seine geliebte Posaune versetzt. Die Begegnung mit dem Bandleader Ben Pollack im Jahre 1925 und sein Engagement in dessen Orchester jedoch setzen seinen Nöten vorerst ein Ende. Endlich kann Glenn um die Frau werben, die er schon lange liebt, die bezaubernde Helen (June Allyson). Helen willigt nach einigem Zögern in die Verlobung ein und folgt Glenn Miller nach New York. Doch erneute Geldsorgen und zahlreiche Rückschläge bestimmen ihre erste Zeit in der Metropole, bis ein gewisser Mr. Schribman (George Tobias) in das Leben des Musikers tritt. Der begeisterte Glenn-Miller-Fan stellt seinem Schützling nun endlich die Mittel zur Verfügung, mit denen dieser seine Vorstellungen von einer leistungsfähigen Band verwirklichen kann.
In dieser Zeit findet Glenn auch das musikalische Arrangement, das er solange vergeblich gesucht hatte, und sein "neuer Klang" macht seinen Namen über Nacht berühmt: Alle seine Kompositionen erobern die Charts, seine Band wird zur ersten Amerikas. Während des Zweiten Weltkrieges tritt Glenn Miller dem Air Corps bei und dirigiert dort mit viel Innovationslust eine Militärkapelle. Immer wieder macht er von sich reden, wenn er die martialischen Märsche mit Jazzrhythmen durchsetzt. Weihnachten 1944 schließlich plant Glenn Miller mit seiner Air-Force-Band ein großes Konzert in Paris, das von allen westlichen Rundfunkanstalten übertragen werden soll. Bei schlechtem, nebligem Wetter startet er mit einer einmotorigen Maschine in London, kommt aber niemals in Paris an. Sein Flugzeug war irgendwo über dem Ärmelkanal ins Meer gestürzt. Der eigensinnige, streitbare und hochtalentierte Musiker wurde nur 40 Jahre alt. (ZDF)

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Kritiken (2)

Malarkey 

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Deutsch Die überpositive Atmosphäre der fünfziger Jahre in Hollywood macht mich wahnsinnig. Beziehungsweise ist gar nichts für mich. Wenn aber Glenn Miller nicht spricht und bloß mit der Band spielt, dann ist es einfach eine coole Mucke, die für immer besonders bleibt. ()

Lima 

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Englisch As a biopic, it follows predictably beaten paths, but the wonderful positive atmosphere trumps that. This film caresses you pleasantly all the time, without any negative feelings. The relationship with Helen, wonderfully played by June Allyson, is terribly funny (“Bought you a present for your birthday.” – “My birthday? That isn't until next November.” – “This is for your last birthday...”), some of the absurd situations made me laugh, and June is a real sweetheart, the ultimate woman in discomfort. And the real Louis Armstrong is playing – cool, jazz, what more could you ask for? And “Moonlight Serenade” is a song that will last for ages. ()

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