Regie:
Joseph L. MankiewiczKamera:
Oswald MorrisMusik:
John AddisonBesetzung:
Laurence Olivier, Michael Caine, Alec Cawthorne, John Matthews, Eve Channing, Teddy MartinStreaming (1)
Inhalte(1)
Andrew ist ein reicher Krimiautor. Er lädt Milo in sein großes Landhaus ein, um eine unangenehme Angelegenheit zu regeln: Milo und die Frau des Schriftstellers haben ein Verhältnis. Andrew Wyke gilt als einer der besten Krimiautoren der Welt. Darüber hinaus besitzt Wyke eine exzessive Spielleidenschaft. Sein beeindruckendes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert ist ein wahres Museum voller Dartboards, Schachbretter, mechanischer Puppen und Roboter sowie vielerlei anderer Merkwürdigkeiten. Eines Tages lädt er Milo Tindle, einen ehemaligen Friseur, der es inzwischen zu mehreren Salons gebracht hat, zu sich ein. Zunächst genießt Milo den Besuch – bis Wyke ihm eröffnet, er wisse von dem Verhältnis seiner Frau mit Milo und ihren Hochzeitsplänen. Doch zum großen Erstaunen Milos zeigt sich Wyke so erfreut darüber, seine Frau loszuwerden, dass der zukünftige Ex-Gatte sich sogar einen Plan ausgedacht hat, von dem beide Männer profitieren. Um sicherzustellen, dass Milo den gewohnten verschwenderischen Lebensstil seiner Frau weiterhin gewährleisten kann, will Wyke den Diebstahl der Juwelen seiner Frau fingieren und diese nicht nur in Amsterdam verpfänden, sondern auch die Versicherungssumme kassieren. So kämen beide Männer auf ihre Kosten. Nachdem der Diebstahl ausgeführt ist, zückt Wyke eine Pistole und erklärt, dass er sich niemals von seiner Frau Marguerite scheiden lassen wird und sich den Plan nur ausgedacht hat, um Milo als Einbrecher erschießen zu können. Als der junge Mann zusammenbricht und um sein Leben fleht, richtet Wyke die Waffe auf ihn und drückt lässig ab. Wykes Plan scheint gelungen, doch bald darauf erhält er einen unerwarteten Besuch von Inspektor Doppler, der im Fall des verschwundenen Milo Tindle ermittelt. Das Spiel beginnt erneut. (arte)
(mehr)Videos (1)
Kritiken (3)
Dieser Film basiert auf einem scheinbar einfachen Plot. Die Schauspielleistungen der beiden Herren haben aber dafür gesorgt, dass er unvergesslich und fesselnd ist. Es war seltsam, wie meine Sympathien während des Films von Wyke zu Tindle gewandert sind, dann wieder zurück und noch ein paarmal hin und her. Am Ende habe ich nicht mehr gewusst, was ich denken soll. Na gut, es ist ein Unentschieden, beide waren ausgezeichnet.
()
Sleuth cannot hide its theatrical roots because it is a matter of two players with a lot of dialogue and the setting of a magnificent noble residence. It is a sophisticated game of cat and mouse, enjoyed especially by fans of classical detective stories. The encounter between the two men initially carries the spirit of pretended friendship, but false tones gradually penetrate, and the viewer feels that trouble is brewing. The question is who will be the winner in this strategic game on several levels. The plot has several surprising twists and until the last moment, the viewer remains in suspense, although an experienced fan can guess where this game is heading. It is a film based on the principle of a game, where one of the two opponents is directly obsessed with a player's passion that goes beyond what is normally tolerated. At the same time, it is a film about the rivalry of social classes, where a member of the old aristocratic elite feels threatened by an ambitious nobody from the middle class. This crime thriller has more of a light-hearted spirit and occasionally slips into a parody of classic British detective stories. It is excellently cast, acted, and set in a perfectly functioning environment with plenty of props typical of a classic detective story. Overall impression: 90%.
()
This is simply a concert of two great actors. I must say that I missed a faster pace here, which I felt in the remake of this film, where Michael Caine played the older man for a change. Laurence Olivier shows his mastery, but Caine is a great counterpart to him until the "successful" end. If you like conversational dramas, this will suit you because there is minimal action.
()
Werbung