Jumanji: The Next Level

Jumanji: Willkommen im Dschungel baut auf den Elementen auf, die im ersten Teil funktionierten, und fügt ein Duo sklerotischer wirklich alter Männer und eine Vielzahl neuer Orte und Figuren aus der Welt von Jumanji hinzu. Obwohl sich fast der gesamte Film in einer Spielwelt abspielt, in der praktisch alles möglich ist, fand ich das Ganze ziemlich vorhersehbar. Johnsons und Harts Gerontosaurus-Anspielungen und -Verhalten funktionierten im Großen und Ganzen, und zum größten Teil gelang es ihnen, ihre Generationen älteren Gegenstücke getreu einzufangen. Der Film hat einen etwas langsameren Start, manchmal wird zu viel geredet und am Ende haben die Filmemacher vielleicht zu sehr mit den Emotionen gespielt, aber ich bereue meinen Kinobesuch nicht, denn auch so ist der zweite Jumanji-Film eine flott gefilmte Fortsetzung mit viel Action und mehr als einer humorvollen Szene. (08.12.2019)

Am Anfang habe ich gedacht, dass ich mich vertan habe und den ersten Teil des quasi Reboots erwischt habe, den ich eigentlich laut den Autoren überhaupt nicht Reboot nennen sollte. Ich bin der Meinung, dass es ein Standard-Hollywood-Streifen ist, der eigentlich inhaltlich schon Mal funktioniert hat und es kommt nicht drauf an, ob es ein Remake oder ein Reboot ist. Was aber wirklich gut ist, ist die Zusammensetzung der Schauspieler. Die haben sich hier richtig ausgetobt. Klasse Leistung. Schade nur, dass ich am meisten dem Babiš-Scherz von dem tschechischen Übersetzer lachen musste. Sonst ist es – normal. Es beleidigt nicht, was die Aktion angeht, ist es eher kindisch, aber eingentlich ist es ok. Damit es aber Rekorde brechen sollte und als ein unvergesslicher Blockbuster gelten sollte, müsste es eine ganz andere Geschichte mit ganz anderen Dialogen sein, auf die man einfach nicht vergessen möchte. Hollywood hat aber leider seit einigen Jahren vergessen, wie sowas geht… (17.08.2020)

Als erster Teil ist es sowieso eine zufällige und scenarisch faule Show, in der alles passieren kann und es völlig egal ist, weil Sie sehr gut wissen, wohin es führt und es fehlt an Ideen. Der Bösewicht "existiert" wieder nur im Film aus Pflicht, aber er tut praktisch nichts und bedroht die Hauptfiguren nicht. Das Lustigste an diesem Teil ist, dass Dwayne Johnson und Kevin Hart die schauspielerischen Manieren von Danny DeVito und Danny Glover nachahmen durften, aber reicht mir das in einem zweistündigen Film? (15.04.2020)

A big step backwards compared to the previous part. Jake Kasdan ruined the film by a bad decision, when he changed the characters, which significantly reduced the humour (Bethany in Jack Black’s body was perfect and it was a sin to change that), and the tasks are also significantly less interesting than last time. Apart from the ostriches and monkeys, there wasn't much of anything proper. The finale is quite nicely action-packed, but I suffered quite a bit in the cinema and was looking forward to going home. Three stars by grace, but only by a whisker. 5/10. (09.01.2020)

We are on the same track as two years ago with lots of adventure, some humour and overall a relaxing film for the whole family. Unfortunately though, it plays by slightly different rules, with the characters switching avatars, and it turns out that Dwayne Johnson and Kevin Hart may be likeable, but they don't pull off everything as well as they should. Still, this sequel is fine harmless fun for the whole family that doesn't put the first film to shame. (07.12.2019)