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In Venedig steigt das Hochwasser, es ist kalt, und in Brunettis Büro streikt die Heizung, als der Commissario erfährt, dass die amerikanische Altertumsforscherin Brett Lynch (Gesine Cukrowski) zusammengeschlagen wurde. Die Polizei geht von einem versuchtem Raubüberfall aus. Doch Brunetti, der die Archäologin seit langem kennt, erfährt von ihrer besorgten Freundin Flavia Petrelli (Leslie Malton), dass Brett daran gehindert werden sollte, den Museumsdirektor Semenzato (Edgar M. Böhlke) zu treffen. Brett hatte einen triftigen Grund, ihn zu sprechen: Die Ausstellung chinesischer Vasen, die sie für Semenzatos Museum organisierte, ist nicht vollständig wieder in Peking eingetroffen – zwei kostbare Stücke wurden durch Fälschungen ersetzt. Von dem befreundeten Kunstkenner Gabriele Cassato (Rolf Hoppe) erfährt Brunetti, dass Semenzato als stiller Teilhaber des Antiquitätenhändlers Franco Murino (Hanns Zischler) nebenher auf dem Kunstmarkt absahnt. Viel kann Brunetti aus den beiden nicht heraus bekommen, denn Semenzato und Murino werden kurz nach einander ermordet. Brunetti steht vor einem Rätsel – doch als Signorina Elettra (Annett Renneberg) auf dem Überwachungsvideo des Museums den zwielichtigen Salvatore La Capra (Oliver Broumis) identifiziert, wird der Commissario hellhörig: Salvatore ist der Sohn von La Capra, sen. (Gottfried John), einem „ehrenwerten" Mann mit besten Beziehungen. Als Brunetti von seinem Vorgesetzten Patta (Michael Degen) erfährt, dass La Capra, sen. auch leidenschaftlicher Kunstsammler ist, schließen sich die Kreise ... (ARD)

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