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Wilsberg, Alex, Ekki und Anna feiern ausgelassen bis spät in die Nacht. Alex hat ihren ersten Fall als Anwältin abgeschlossen. Wenige Stunden später liegt eine junge Frau, Melanie Haller, tot auf der Straße. Nur ein paar Meter von der Leiche entfernt steht Ekkis rotes Auto. Die Türen sind weit geöffnet, vom Fahrer fehlt jede Spur. Anna bleibt nichts anderes übrig, als am nächsten Morgen den leicht verkaterten Ekki wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung festzunehmen. Aber der verweigert jede Aussage. Doch Wilsberg wäre nicht Wilsberg, würde er seinen Freund der Polizei überlassen. Es muss schnellstens ein Zeuge her, der Ekki entlastet. Dabei trifft Wilsberg auf Klas Teunissen, einen alten Schulfreund, den Wilsberg seit über zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat. Als Wilsberg Klas auf den Unfall anspricht, versichert der, dass Ekki nicht am Steuer des Unfallwagens saß. Von seiner Wohnung aus, die gegenüber der Unfallstelle liegt, konnte Klas letzte Nacht nämlich alles sehr gut beobachten.
Zufrieden präsentiert Wilsberg diese Neuigkeit seinen Freunden und hofft auf Versöhnung. Da platzt Ekki der Kragen. Wütend erklärt er Wilsberg, dass er diesmal keinem Filmriss zum Opfer gefallen ist. Wilsberg wisse doch genau, wer gefahren sei. Er, Wilsberg, habe sich an diesem Abend doch wieder mal Ekkis Wagen ausgeliehen. Wilsberg sei selbst gefahren! Wilsberg folgt seinem Instinkt und inspiziert Klas' Wohnung. Wurde von dort das Nachbarhaus beobachtet? Anna bestätigt telefonisch, dass dort Ehemann und Schwiegereltern des Unfallopfers Melanie Haller wohnen. Da steht plötzlich Klas mit einer Pistole vor ihm. Das abrupt beendete Telefonat und Wilsbergs Verschwinden lassen Anna jedoch keine Ruhe. Stück für Stück geht sie Wilsbergs letzter Spur nach und kommt hinter das dunkle Geheimnis, das Klas Teunissen und die Familie Haller verbindet. Doch wie passt Wilsberg ins Bild? Oder war er wieder mal zur falschen Zeit am falschen Ort? (ZDF)

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