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Dass ihm seine Freunde die Geschichte von einem Holzwürfel in seinem Keller nicht glauben, durch den er mehrere Monate in die Vergangenheit zurückreisen kann, ist Vincent egal. Auch kümmert es ihn nicht, wie der Würfel funktioniert oder warum dieser irrtümlich ausgerechnet an ihn geliefert wurde. Das Einzige was Vincent interessiert ist, wie er die Trennung von seiner großen Liebe Louise verhindern kann. Denn vor vier Monaten, genau am Valentinstag, haben sie sich getrennt, obwohl Vincent das gar nicht wollte. Doch Louise hatte sich schon vorher immer weiter von ihm entfernt und wollte ihm nicht länger wehtun. Aber jetzt hat der Mittdreißiger dank des Würfels in der Vergangenheit eine zweite Chance mit Louise bekommen, die er auf jeden Fall nutzen will. Dabei nimmt er auch gern die Ratschläge der Psychologin an, zu der seine Freunde ihn eigentlich geschickt haben, weil sie sich seit seinen Zeitreise-Geschichten Sorgen über seinen Geisteszustand machen. Auch seinem kleinen Sohn Stanley, für den Vincent immer wieder in die Gegenwart zurückkehrt, bleiben die Abwesenheitsperioden des Vaters nicht verborgen.
Schnell führt das ständige Pendeln zwischen den Zeiten nicht nur in der Vergangenheit mit Louise zu Missstimmung, auch in der Gegenwart bekommt Vincent Probleme mit seiner Ex Nadège und bei der Arbeit. Trotzdem schafft er es in der Vergangenheit, dass sich Louise zum ersten Mal wirklich öffnet und ihm von einer Frau erzählt, die sich in London vor ihren Augen vor eine U-Bahn gestürzt hat. Seitdem fühlt sich Louise wie in zwei Teile gespalten. Ein Gefühl, das Vincent gut von seinem schizophrenen jüngeren Bruder Alexis kennt. Doch kann diese neue Annäherung des Paars ihre Beziehung retten? Denn während Vincent in der Vergangenheit um Louise kämpft, die sich schließlich endgültig von ihrem Londoner Freund James trennen will, hat Louise in der Gegenwart einen schweren Unfall. (arte)

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