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Grosche und Carol scheinen endlich zueinander gefunden zu haben, da passiert eine Tragödie. Es klingelt an der Tür, die Grosche auf Carols Bitte hin öffnet. Er wird von einem Unbekannten erschossen. Wie konnte das geschehen, und vor allem warum? Carol und Schlosser verstehen die Welt nicht mehr. Hatte Grosche ein Doppelleben geführt? Unter anderem um das herauszufinden, kommt eine neue Kollegin aus Köln, Simone, die zunächst kritisch beäugt wird. Carol wird als Tatzeugin und emotional Betroffene vom Dienst suspendiert. Als ob das nicht schon genug wäre, meldet sich, wie aus heiterem Himmel, ihr Vater bei ihr, der die Familie vor zwanzig Jahren verlassen hat und nach Amerika gegangen ist. John Reeding war in den siebziger Jahren auf der US-Airbase stationiert und dort in Schmuggelgeschäfte involviert. Er kommt nach Deutschland zurück, weil er mit seinem Vorleben erpresst wird. Er soll noch einmal den so genannten Ameisenpfad aktivieren. Die Familienzusammenführung zwischen Carol und ihrem Vater verläuft alles andere als glücklich, zumal John ihr gesteht, dass der Mord an Grosche eventuell etwas mit seiner Geschichte zu tun haben könnte. Derweil erforschen Schlosser und Simone das Vorleben Grosches und erfahren, dass er den Dienst quittieren und bei der Sicherheitsfirma seines Ex-Kollegen Mertens anheuern wollte – einem zwielichtigen Charakter, der sicherheitsrelevante Unterlagen auch schon einmal an den Meistbietenden verkauft. Ein riskantes Spiel, das Grosche augenscheinlich nicht mitspielen wollte. (ARD)

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