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Alles scheint ruhig zu sein in Schwerin. Die Kommissare Hinrichs und Törner vertreiben sich die Zeit, indem sie am Bildschirm “Schiffe versenken” spielen. Morgens hat Hinrichs auch seine Tochter erstmals vor einen Computer gesetzt; im Kindergarten wird sie an die moderne Technik herangeführt, nachdem die Schweriner Firma CU.East mehrere Geräte gespendet hat. Hinrichs Frau Nina will ihrer kleinen Tochter im Umgang mit Computern nicht nachstehen und kauft sich einen Laptop – nun braucht sie alle naselang Hilfe. Doch Hinrichs hat schon bald wieder alle Hände voll zu tun. Die Reisenden eines Regionalzugs sind Opfer eines Raubüberfalls geworden. Und kaum haben Hinrichs und Törner die Betroffenen vernommen, wird auch schon der nächste Überfall gemeldet. Diesmal ist der Fahrer eines Lkw das Opfer. Ihm wurde ein kompletter Container mit teuren Computerchips gewaltsam entwendet. Die Lieferung kam aus Taiwan und war für die Firma CU.East bestimmt. Hinrichs und Törner sind zuversichtlich, den Überfall auf den Lkw rasch aufklären zu können. Der Fahrer kann detaillierte Angaben über eine moderne Zugmaschine machen, die in der Nähe des Tatorts geparkt und mit Sicherheit für den Abtransport der Beute bestimmt war. Was den Überfall in der Bahn angeht, tappen die Kommissare jedoch im Dunkeln, da widersprüchliche Täterbeschreibungen eingegangen sind. Dann kommt alles ganz anders als erwartet. Die Prozessoren im Wert von fast sieben Millionen Euro bleiben unauffindbar und der Firma CU.East droht die Schließung wegen Lieferschwierigkeiten. Der Zugraub klärt sich dagegen beinahe von selbst auf, als der – offenbar reichlich dumme – Täter seine Beute auf einer Auktionsplattform im Internet anbietet. (ARD)

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