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Frau Henrich, geschieden, Dolmetscherin von Beruf, ist alkoholkrank und hat sich einer Entziehungskur unterzogen. Danach erhält sie auch das Sorgerecht für ihren 12-jährigen Sohn Holger zurück. Der drei Jahre ältere Ulf bleibt beim Vater, der wieder geheiratet hat. Doch als sich im Alltag die Probleme wieder häufen, die Hoffnung auf ein zweites Glück mit dem Ex-Mann zerbricht, greift Frau Henrich wieder zur Flasche. Ein erneuter Kreislauf beginnt, dem sich auch das Kind nicht entziehen kann. Der Junge, der seine Mutter liebt und auf keinen Fall zurück ins Heim will, in das ihn sein Vater gesteckt hatte, "hilft" ihr in seiner kindlichen Not. Bei der Polizei mehren sich bald rätselhafte Einbruchsdiebstähle. Als Hauptmann Fuchs und Unterleutnant Becker zu einem Einbruch in einer Parfümerie gerufen werden, finden sie unter Glas den schwer verletzten Holger. Ihre Ermittlungen ergeben, dass Holger einen Komplizen gehabt haben muss und das weitere Personen von den Delikten des Jungen profitieren, der zum Opfer des "Unheils aus der Flasche" wurde. Hauptmann Fuchs legt einen Köder aus. (MDR Fernsehen)

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