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Anna Boleyn ist die Hofdame von Königin Katharina. Durch einen Zwischenfall wird König Heinrich VIII. auf Anna aufmerksam und findet Interesse an der hübschen Frau. Er stellt ihr nach, umwirbt sie, doch Anna hält an der Beziehung zu ihrem Jugendfreund Heinrich Norris fest. Erst als Heinrich VIII. ihr die Krone anbietet, willigt Anna ein. Gegen den erbitterten Widerstand seiner Frau Katharina und des Papstes setzt Heinrich eine Scheidung durch und feiert mit Anna eine prunkvolle Hochzeit. Das junge Glück findet ein jähes Ende, als Anna anstatt des von Heinrich erhofften Thronfolgers eine Tochter zur Welt bringt. Heinrich lässt sich mit der Hofdame Johanna Seymour ein, während Anna der Prozess gemacht wird, weil sie angeblich Ehebruch mit ihrem alten Freund Norris begangen hat. Anna wird zum Tode verurteilt. Bereits während ihrer Hinrichtung bereitet Heinrich VIII. seine nächste Trauung vor. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Lubitschs Anna Boleyn ist ein fesselndes Melodram, ein historisches Fresko, ein Schauspielkonzert von Henna Porten und Emil Jannings. All das ist verpackt in aufwendige Kulissen, perfekte Kostüme und ein ausgeklügeltes psychologisches Spiel. Lange Zeit habe ich mich gegen zahlreiche Wiederholungen gewehrt, jetzt habe ich nicht die geringsten Hemmungen. Natürlich zähle ich in meiner abschließenden Bewertung nicht die völlig unpassende musikalische Begleitung, mit der der Film das Kino beschenkt hat. ()

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