"Verrat!" - Das Ende der Habsburger im Ersten Weltkrieg

(Fernsehfilm)
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Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs steht die Welt der Habsburger vor dem Kollaps. Der junge österreichische Kaiser Karl – mitten im Krieg als Nachfolger des greisen Kaisers Franz Joseph I. auf den Thron gekommen – muss sein Reich und seine Dynastie retten, koste es, was es wolle. Er wagt ein Spiel mit hohem Einsatz. Drei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs steht die Welt der Habsburger vor dem Zusammenbruch – und ein neuer, unerfahrener Herrscher vor der Herausforderung seines Lebens. Österreichs junger Kaiser Karl kommt inmitten des Krieges auf den Thron, als das Habsburger Reich schon vor dem Kollaps steht. Kaiser Karl muss sein Reich und seine Dynastie um jeden Preis retten. Dazu wagt er ein Spiel mit hohem Einsatz und nimmt hinter dem Rücken der deutschen Verbündeten Friedensverhandlungen mit dem Erzfeind Frankreich auf. Doch statt Frieden zu bringen, beschleunigt die Friedensinitiative des österreichischen Kaisers nur den Untergang der jahrhundertealten, stolzen Donaumonarchie. Im April 1918 fliegen die geheimen Verhandlungen auf. "Für die Deutschen war das blanker Verrat", so der Potsdamer Historiker Michael Epkenhans, "und dafür rächen sie sich". Österreich muss sich vollends dem deutschen Diktat unterwerfen und den Krieg bis zum bitteren Ende ausfechten. Er endet im November 1918 mit Millionen Toten, der Zerschlagung der Donaumonarchie und dem Ende der Habsburger als Herrscherdynastie nach fast 650 Jahren. (arte)

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