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Kommissarin Maria Sokolowska befragt erneut die Eheleute Bronisz, in deren Auto die Leiche der Tschechin Vera Vitova gefunden wurde. Überraschend stellt sich heraus, dass Wanda Bronisz ein Verhältnis mit Olena Sakowicz aus Odessa hatte. Ihr Mann Witold hatte sich schon zuvor in mehreren Fällen sexueller Gewalttaten verdächtig gemacht. Auch an der Wohnung der vermissten Beata Wieczorek macht sich kurz darauf jemand zu schaffen, doch er hat nicht mit ihrer Nachbarin gerechnet ... Unterdessen wird Wandzia, die ehemalige Mitbewohnerin des dritten Mordopfers Bozena Kaczmarek, von der Polizei vernommen, doch sie gibt aus Angst nur wenig preis. Fürchtet sie sich vor Zygmund Bednarek alias Gianni, dem Filmproduzenten mit besten Kontakten ins Milieu? Da erreicht Maria eine Nachricht aus Prag: Die vermisste Tschechin Lida Beyerova hat mit ihrem Handy Kontakt zu ihrer Mutter gehabt – von genau jenem Ort aus, zu dem Gianni tags zuvor nach seinem Treffen mit Wandzia gefahren ist.
Kurzerhand stürmen Maria, Jozef und Marek ohne Durchsuchungsbeschluss das Haus, in dem er sich aufhält, und finden ihn in einer eindeutigen Situation mit Lida. Diese gibt an, gegen ihren Willen festgehalten zu werden, so dass Maria und ihre Kollegen Anlass haben, Gianni in Untersuchungshaft zu nehmen. Der Prager Ermittler Viktor Seifert erfährt beim Verhör eines jungen Mannes, der in einer Luxusvilla nach Kameras und Aufzeichnungsgeräten suchen sollte, dass er der uneheliche Sohn des ehemaligen Justizministers Jiri Matousek ist. Matousek streitet alle Vorwürfe ab, aber die Indizien, dass er Kontakte zu Kriminellen hatte, häufen sich. Er macht sogar Anstalten, sich ins Ausland abzusetzen. (arte)

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