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Ein Ehepaar lebt ein ruhiges Leben. Evi ist Architektin, hat depressive Anwandlungen und wird liebevoll von ihrem Mann Klaus umsorgt, der sein Geld als Schönheitschirurg verdient. Als eines Tages ihre Haushaltshilfe kündigt, stellt Klaus im Rausch eine Anzeige ins Internet, in der er spaßeshalber nach einem Sklaven sucht. Evi und Claus Müller-Todt bewohnen eine Villa in einer ruhigen Vorstadtgegend. Evi ist Architektin und leidet an einer Depression. Von ihrem Leben zutiefst erschöpft und dann auch noch von einem grauenvollen Vorfall bei der Arbeit traumatisiert, kümmert sich ihr Mann Claus, seinerseits Schönheitschirurg, liebevoll um seine Frau. Als eines Tages die Haushaltshilfe des Paars kündigt, setzt Claus ohne Evis Wissen und nach ein paar Gläsern zu viel eine scherzhafte Anzeige ins Internet, in der er nach einem Sklaven sucht. Am Abend steht tatsächlich ein Anwärter vor der Tür: Bartos. Der gelernte Koch hat Schulden, die er bis an sein Lebensende nicht wird abbezahlen können, und sucht nach einer sinnvollen Aufgabe im Leben.
Er bietet den Müller-Todts an, für Kost und Logis, aber ohne Bezahlung für sie zu arbeiten und sich ihnen als Sklave zu unterwerfen. Das Heim des Paares verwandelt sich durch Bartos' Dienste schnell in eine abstruse Mischung aus Nobelhotel, Wellnessoase und Luxusrestaurant. Zwar bessert sich Evis Gemütszustand, doch mit der Rolle der „Herrin“ kann sie sich, ganz im Gegensatz zu Claus, nicht wirklich anfreunden. Als dann Bartos' Frau Lana ebenfalls in die Dienste der beiden tritt, wird das Verhältnis „Herr-Diener“ auf die Spitze getrieben und die Situation immer bizarrer: Der „Diener“ bietet seinem „Herrn“ seine Frau Lana an, der Nachbar Mohammed, Sohn eines Diktators, feiert menschenunwürdige Partys und Klaus sieht sich gezwungen, eine Leiche zu begraben. Doch bald merkt er, dass Bartos nicht der ist, der er vorgibt zu sein. (arte)

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