Musik:
Pedro BromfmanBesetzung:
Pedro Pascal, Wagner Moura, Boyd Holbrook, Paulina Gaitan, Alberto Ammann, Raúl Méndez, Paulina García, Matias Varela, Diego Cataño, Julian Diaz (mehr)Streaming (1)
Staffel(3) / Folgen(30)
Inhalte(1)
Zu Beginn der 80er Jahre hieß der größte Drogenschmuggler der Welt Pablo Escobar. Er war der personifizierte Inbegriff des kolumbianischen Traums und gehörte schnell zu den reichsten und mächtigsten Männern seines Landes. Die Verbreitung von kolumbianischem Kokain brachte ihn und das Medellin-Kartell an die Spitze des internationalen Drogenhandels. Mit dem Geld kam die Gewalt. Escobar wurde von vielen für seine Skrupellosigkeit und Brutalität gefürchtet. Das kolumbianische Volk aber verehrte ihn aufgrund seiner nach außen wirkenden charismatischen Art und seinen Einsatz für gemeinnützige Zwecke. Die kolumbianischen und US-amerikanischen Behörden kämpften über Jahre gegen dieses beispiellose Drogenimperium und die beiden US-Drogenfahnder Steve Murphy und Javier Peña setzten alles daran Escobars illegalem Treiben endlich ein Ende setzen. (polyband Medien)
(mehr)Nutzerkritik Marigold zur diesen Serie (2)
Season 2 (2016) (S02)
Eine Narcos-Telenovela, eine geopolitische Farce und ein düsteres realistisches Drama. Narcos versucht, auf den Autopiloten der ersten Staffel zu schalten, aber während der düstere Wendepunkt in der Mitte großartig ist, grenzt der Versuch, Patrons Geschichte in ein bewegendes Zeugnis über den Fall eines Größenwahnsinnigen zu verwandeln, an Naivität und Selbstparodie.
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Season 3 (2017) (S03)
Die Macher haben es ohne das Back-up von Pablos schwer zu klassifizierendem und zahmem Charakter gewagt, einen geradlinigen Drogenthriller zu drehen, der zwar langsam in Fahrt kommt, jedoch nach dem 3. Teil ein sehr flottes Tempo aufnimmt. Dieses behält er bis zum 9. Teil bei, wen auch auf Kosten einiger krampfhafter Verknüpfungen diverser Handlungsstränge. Der Charakter eines "Mannes, der im Cali-Mechanismus gefangen ist und ihn selbst erfunden hat“ stellt eine ausgezeichnete Wahl dar. Miguel Salcedo ist ein guter Hauptdarsteller. Gleiches gilt für den Cowboy Peňa, der sich auch eine sanfte Moralisierung leisten kann, ohne dass hierdurch die Serie untergehen würde. Klar, es fehlt hier an neckischem Humor, das Genregleichgewicht der zweiten Serie fehlt. Dennoch bleiben die Narcos ein Synonym der verdaulichen und intelligenten Unterhaltung. Die Caballeros de Cali erreichen zwar nur schwerlich Pablos Charisma, jedoch die vier Antagonisten bieten ein ziemlich vielfältiges Motivfeld. Schade, dass die Serie sie zu keinem beeindruckenden Ergebnis führt. Dennoch bleibe ich ein Narcos-Süchtiger.
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