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Welche Abenteuer erwarten Ainz und seine Gefolgschaft in der neuen Welt? Dabei soll sich Cocytus als Heeresführer auf dem Schlachtfeld gegen die Echsenmenschen beweisen, erfährt aber eine unliebsame Niederlage. Als Strafe für seinen Ungehorsam soll nun er allein die Echsenmenschen bezwingen und somit unterwerfen. Währenddessen rettet Sebas ein Mädchen vor dem sicheren Tod und beschließt eigensinnig, diesem Mädchen Obhut zu geben. Das verärgert nicht nur die Sklavenhändler der Stadt, sondern auch den allmächtigen Ainz Ooal Gown. Handelt Sebas noch loyal gegenüber Nazarick oder stellt er eine Gefahr dar? Ein Ärgernis für Ainz, der sich um nicht weniger als die Weltherrschaft bemüht! (koch films)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Mängel in der Fortsetzung von Overlord zu finden ist sowas von einfach, vor allem wenn die Hauptsache das allzu häufige Fehlen der Hauptfigur ist. Schließlich erwartet jeder, dass die Hauptfigur nach oben aufsteigt und auf dem Weg alles um ihn herum erobert. Nun, man sollte sich eine andere Show ansehen, denn dem, was wir Worldbuilding nennen, wird viel Zeit gewidmet. Kurz gesagt, nicht nur die Hauptfigur dreht die Räder der lokalen Welt, sondern es ist interessant zu sehen, wie zuvor flache und programmierte NPCs beginnen, für sich selbst zu denken und an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Also zumindest die zweite Hälfte, denn die Bedeutung der ersten Hälfte mit Eidechsen entgeht mir bis heute noch irgendwie. Während ich in der zweiten Hälfte Sebas, seinen Charakter und seine Schwächen sowie den schlauen und perfekten Täuschungssinn von Demiurge kennenlernte, lernte ich in der ersten Hälfte was? Also vor allem, wie die Balzrituale von Eidechsen funktionieren und er Dinge gesehen hat, die selbst die Hauptfigur nicht vor hatte zu sehen... Ich frage mich, ob die ganze Echsen-Anabasis der Handlung irgendwie extrem zuträglich war und ob neue Charaktere aus dieser Linie für die zukünftige Entwicklung der Dinge wichtig wären. In Folge zwei habe ich keine Zweifel und ich glaube, dass ich die Psychoprinzessin oder Eviley (meine neue Lieblingsfigur) noch sehen werde, da doch zum Beispiel Brain Unglaus zu uns zurückgekehrt ist. Kurzum, die zweite Staffel kommt mir peinlich vor, weil ich locker auf eine ganze Hälfte verzichten würde, während die andere einfach wieder göttlich ist und zeigt, wie unser Protagonist "alles im Griff hat", auch wenn er selber oft nicht weiß wie. Aber diese ganze Show, eine Strategie, bei der man ein bisschen mit sich selbst spielt und ein bisschen mit allen, macht mir immer noch viel Spaß und ich mag Overlord immer noch und freue mich immer noch auf weitere Folgen - nur bitte nicht so unbedeutend wie die Echsen es waren. 7,5/10 ()