Centaur no najami

Das Monstermädchen-Thema habe ich bereits in verschiedenen Formen gesehen, von verrückter und für mich inakzeptabler Erotik mit Tieren (angeblich soll es auch Monstermädchen-Hentai schon geben...) bis hin zu ziemlich urkomischen komödiantischen Werken, in denen das Potenzial dessen, dass die Charaktermonster sind, zu verschiedenen, manchmal auch lustigen Situationen genutzt wurde. Dank diesen Komödien warf ich noch nicht die Flinte ins Korn, und ich gebe auch Werken eine Chance, in denen das Zentaurenmädchen eine Hauptrolle spielt (manchmal stellt sich heraus, dass so ein weißer Tiger in der Hauptrolle wirklich nett sein kann). Dies schien in der ersten Minute eine weitere Abartigkeit zu sein, aber am Ende wars doch nicht. Das Leben der Zentauren wird höchstwahrscheinlich das erste ernsthafte Slice of life eines Monstermädchens sein. Kurz gesagt, süße Monster/Tiere  tun gewöhnliche Dinge, sie werden süße Dinge in einer Form tun, die der Tatsache entspricht, dass sie Monster/Tiere Mädchen sind. Das Problem ist, dass mich die erste Folge nicht davon überzeugt hat, dass es lustig sein könnte. Ich habe kein einziges Mal gelacht, weil da irgendwie nichts zum Lachen war... Ein weiteres Problem ist, dass ich es nicht süß fand, eher eigenartig. Die interessanteste Idee der ganzen ersten Folge war für mich Darwins Theorie über die Evolution der Arten ad absurdum zu führen und die Überlegung, ob genetisch 4 Beine vorteilhafter sind als 2, wird bei mir noch - ein paar Sekunden andauern... Also es tut mir leid, aber das hat mich nicht beeindruckt. Drop nach der ersten Folge. (09.07.2017)