Šúmacu nani šitemasu ka? Isogašii desu ka? Sukutte moratte ii desu ka?

Eine bittersüße Geschichte, die mehr oder weniger meinen Geschmack getroffen hat. Das letzte Mal hatte ich ähnlich gemischte Gefühle und eine so interessante Erfahrung, als ich Black Bullet schaute, dass mich in ähnlicher Weise niederschmetterte, indem es unglaubliche Niedlichkeit und angenehme Momente kombinierte und es schaffte, Tragödie und Traurigkeit dem gegenüber aufzubauen. Obwohl ich bei Black Bullet viel dramatischer gefühlt hatte und mich dort jeder Verlust ziemlich stark traf, habe ich es einfach viel mehr durchlebt. Auf der anderen Seite hatte ich in den ersten Minuten ein sehr ungutes Gefühl, weil ich wusste, wohin dies führte, selbst in den schönsten Momenten, die ich empfand. Kurz gesagt, dieser Anime funktioniert einfach gut mit der Stimmung und mit Emotionen schwächere Personen (wie mir), sodass man sich in die Hauptfiguren verliebt, sich von der Niedlichkeit der Nebenfiguren betrinken lässt und einfach nur ruhig auf den Anschein wartet, dass alles den Bach runtergeht. Andererseits habe ich erwartet, dass mich das Finale noch viel mehr abschießt, ich habe ein Tränental erwartet, aber am Ende kam nix. Ich bin nicht sehr aufgeregt vom Finale (es war überhaupt nicht schlecht), nur war es zu offensichtlich, es war zu aufdringlich, aber weil ich mich von der ersten Folge an auf so etwas vorbereitet habe, hat es mich nicht mehr überrascht, es haute nicht so rein, wie es sollte. Aber trotzdem war es ein sehr schönes Spektakel, die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und wenn es jemals eine Fortsetzung geben sollte, werde ich dabei sein. 8/10 (28.06.2017)