Seikai suru Kado

Intelligente Unterhaltung, die auch intelligent verarbeitet ist. Es beginnt langsam an und führt uns schön zu den Dingen, die uns die Autoren mitteilen wollten, und alles gipfelt in komplizierten Finale, das nicht an einer ordentlichen Portion Emotionen fehlt. Es ist schön, all die erstaunlichen Dinge zu beobachten, die eine anisotrope Kreatur aus ihrem Zauberwürfel zieht und wie sich ihre allmähliche Umsetzung auf die normale Menschheit auswirkt, und beim ersten Mal beginnt man unbewusst zu sagen, dass etwas nicht stimmt. Bei all dem arbeiten wir wirklich mit sehr komplizierten Konzepten für manche, man versucht, sein ganzes Denken (auch das Abstrakte) zu verwenden, um alles zu verstehen, aber versucht, alle Erklärungen zu finden, wie einzelne Objekte funktionieren und auf welchen Prinzipien sie beruhen gebaut und was wir hier spielen, übersteigt die normale (durchschnittliche) menschliche Kraft. Trotzdem habe ich mich mit immer mehr Werken immer mehr fokussiert, recherchiert und abgeschätzt, was als Nächstes passieren würde, aber ganz zum Schluss haben mich die Autoren zum Beispiel sehr überrascht. Wie ich bereits geschrieben habe, war es komplizierter, aber die Lektionen und die meiner "wahren Antworten" können meiner Meinung nach von mehreren gefunden werden, obwohl die endgültige Entwirrung meiner Meinung nach viel haarsträubender war. Aber auch hier muss ich die abschließende Konfrontation beider Parteien loben (besonders bis zu dem Moment, in dem Shindos eigentlicher Plan, der für meinen Geschmack schon sehr unerwartet ist), ein interessanter Austausch von Argumenten war und emotional Tiefe hatte, es schien mir fast, wie wenn die Jungs ihre romantischen Probleme lösten... Ansonsten fiel mir beim Zuschauen oft das Gatchaman Crowds ein, das auch so gedankenreich war, wenn auch viel lustiger. Was die Musik angeht, war ich zufrieden und die Animation hat uns gezeigt, dass auch ein Computer ganz natürliche Charaktere erzeugen kann, obwohl ich eine Zeit lang befürchtete, dass es ein anderer Ajin sein würde. Das endgültige Urteil ist also wahrscheinlich, dass mein Gehirn richtig gefüttert wurde und es mir gefallen hat, aber... Es ist, als würde man sich stundenlang mit einer netten und klugen Frau unterhalten, man hat etwas zu sagen, aber der Funke springt am Ende einfach nicht über. 8/10 (01.07.2017)

*SPOILER ALERT* – An example of body deception. There is so much conversation, explanation, political negotiation, and diplomatic anticipation that I foolishly expected it to end in the same way and sail off to distant galaxies with a surprising twist. Mistake. After everyone spends the entire time trying not to make it an interchangeable contribution from the sci-fi genre, in the last quarter it switches to an interchangeable contribution from the sci-fi genre. The development is abruptly shortened, interesting characters collapse into one-dimensional categories, and the story can only be saved by a few pleasantly unexpected plot points and the strength of the previous storytelling. If I hadn't felt that there were enough things happening in that last hour to fuel an entire season of another show, maybe my rating would be a triumph, but this way it's more of a disappointment. (25.04.2018)