Clockwork Planet

Wäre mein Name Bender Rodriguez, dann würde ich dieses Spektakel viel mehr genossen, trotz dessen muss ich aber zugeben, dass manche der Aufnahmen der Welt aus Zahnrädern interessant und beeindruckend aussahen. Die Umgebung hat schon ein gewisses Potenzial, mehr oder weniger wars das aber auch schon... Wie hier bereits schon beschrieben wurde, besteht das ganze grundsätzliche Problem darin, dass hier so viele Zahnräder reingestopft wurden, dass die Maschine zwar irgendwie läuft, aber keiner weiß wirklich, wozu sie dient. Und so, obwohl die Maschine mehrere Funktionen zu erfüllen versucht, wie etwa über das Wesen der Menschheit zu philosophieren, eine Art politischen Konflikt zu erzeugen, eine fesselnde Aktion zu zeigen, unsere Emotionen und sogar die niederen menschlichen Instinkte anzugreifen, tut es nichts davon effektiv und effizient. Dieses Räderwerk funzt einfach überhaupt nicht und die seltsame Kombination der Charaktere hilft auch nicht viel. Nur Papa Shouta, Mama Loli, Tochter Robo-Loli und ihre ältere Schwester, der Papa Shouta nachsabbert - es ist schlimmer als in "Alle meine Schaltkreise“... Aber trotzdem habe ich es zuende geschaut und es hat mich überhaupt nicht gestört (obwohl - verschenktes Potenzial...) aber ich vermute, dass ich es bald auch vergessen werde. 3,7/10 (23.06.2017)