Gauguin

  • Frankreich Gauguin - Voyage de Tahiti (mehr)
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Tahiti, 1891. Der französische Künstler Paul Gauguin hat sich in sein selbsterwähltes Exil nach Französisch-Polynesien zurückgezogen. Er lässt sich vom Dschungel verschlucken, trotzt Einsamkeit, Hunger und Krankheit. Während seinen Erkundungstouren über die Insel trifft er auf die junge Eingeborene Tehura, die seine Muse und auch Modell seiner bekanntesten Gemälde werden wird. Als freier Mann in der Wildnis – fernab der Politik und Regeln eines zivilisierten Europas, entwickelt er einen neuen Stil des Malens. (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (5)

POMO 

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Deutsch Die Außenszenen und Cassel waren super (es könnte ja auch nicht anders sein). Wenn aber die Hauptfigur kein heutzutage bekannter Maler wäre, gäbe es zur Verfilmung ihrer Geschichte auf Tahiti (und auch nicht zu ihrem Niederschreiben u. Ä.) keinen Grund. Falls Sie sich für Gauguin interessieren, werden Sie sehen, bei welchen Gelegenheiten (vielleicht) er einige von seinen berühmten Bildern malte. Und dass er wie van Gogh jemand war, der sich in die Gesellschaft nicht einordnen konnte. In sein Inneres dringt der Film aber nicht ein. Wenn Sie eine hervorragende Darstellung einer verhärmten Seele, eines kummervollen Geistes und der Motivation eines außergewöhnlichen Malers sehen möchten, greifen Sie eher nach Schnabels Werk Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit. Der Film handelt zwar über van Gogh, eine Rolle spielt in ihm jedoch auch Gauguin als sein guter Freund. ()

Malarkey 

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Deutsch Vincent Cassel hat sich in der Rolle als Paul Gauguin wiedergefunden. Der ganze Film zeigt ein Stück seines Lebens im Pazifik, in dem selbst die Schönheit Tahitis die Verzweiflung, die Frustration und die Depression nicht mildern kann, die in dem Film dargestellt werden. ()

Marigold 

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Deutsch Ein dunkler stimmungsgeladener und von Terrence Malicks Filmen beeinflusster Streifen, der mit den tahitischen Kulissen auf eine überraschend poetische Art arbeitet - sie sehen sehr schäbig und melancholisch aus - und haben sowohl das Gesicht als auch den Körper von Vincent Cassel, welcher seit der ersten Kameraaufnhme zu sterben scheint. Das Drehbuch arbeitet mit Auslassungen und Nichtzuendegesamtem und manchmal nimmt es per Voice-Over Gaugins Briefe an eine Frau zu Hilfe, was einen ziemlich verwirrten Eindruck macht. Für die Biopic-Verhältnisse ist dieser Film angenehm undidaktisch, obwohl klar abgeleitet. ()

claudel 

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Deutsch Fürchterlich langweilig... Wenn ich die Fakten nicht kennen würde, wäre ich davon ausgegangen, dass wir eine Geschichte von Liebe und Verrat zwischen einem verirrten französischen Holzfäller und einer tahitianischen Dorfbewohnerin sehen, die ihre Freizeit mit Sex und Malen verbringen. Die Zeit auf Tahiti ist für Gauguin und sein Schaffen wesentlich, doch für alle, ob sie nun etwas davon wissen oder nicht, wäre es sicher besser gewesen, auch einen kleinen Einblick in sein vorheriges Leben, seine Freundschaft zu Van Gogh usw., zu erhalten. Cassel erbringt standardmäßig eine anständige Leistung und ist unglaublich maskiert. Insgesamt jedoch eine Enttäuschung. ()

angel74 

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Englisch A beautifully poetic film about a painting genius, whose storytelling pace suits him perfectly. The visually stunning presentation is wonderfully complemented by the captivating musical accompaniment. I feel like I actually spent a couple of years in Tahiti with the controversial Paul Gauguin, played in an utterly disarming way by Vincent Cassel. I admit that I watched it mostly for his sake because I was curious to see how he would handle the role. From the first minute, I couldn't take my eyes off him, completely fascinated by his physical and acting transformation. If someone had told me some time ago that Vincent Cassel could move me in a film, I would have laughed at that, but he really did it! (80%) ()