Regie:
Casey AffleckDrehbuch:
Casey AffleckKamera:
Adam ArkapawMusik:
Daniel HartBesetzung:
Casey Affleck, Anna Pniowsky, Elisabeth Moss, Thelonius Serrell-Freed, Patrick Keating, Tom Bower, Timothy Webber, Hrothgar Mathews, Dee Jay Jackson (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
A father tells his child a story. It is evening, and they are lying in a tent in the middle of the forest. What at first glance appears idyllic turns out to be an exceptional situation: in this post-pandemic world, the father is doing everything in his power to protect Rag. When the exhausted pair is taken in by three old men, danger seems to be averted, and perhaps a home and surrogate family has been identified. But this is a desperate and violent world, and the small measure of peace the parent and child find is soon lost. As humanity teeters on the brink of collapse, it is not the survival of the species that concerns us, it is the single child. But it is the nature of children to demand change. Innocence is lost. Tragedy closes in. And nature looks on, detached. (Berlinale)
(mehr)Kritiken (5)
Eine sanftere Version von The Road. Affleck rettet das mit seinem eindrucksvollen "Emo-Ausdruck“ und interessant ist auch die Leistung der kleinen Anna Pniowsky. Sehr minimalistisch, fast die ganze Zeit gibt es nur Dialoge zwischen dem Vater und der Tochter im Wald oder in verlassenen Häusern. Plus die Erforschung ihres Verhaltens – der Strategie zum Überleben. Allmählich wird das Geheimnis gelüftet, was in ihrer Welt passiert ist und wie es die Gesellschaft veränderte, die sie meiden. Ein geschlossener Rahmen für geduldige und einfühlsame Zuschauer*innen. Dreieinhalb.
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Those few flashes of the character of Elisabeth Moss clearly encourage the viewer to make analogies with The Handmaid’s Tale. Affleck’s film certainly overlaps with it, but the atmosphere is very different. Light of my Life is a typical American indie, beautifully shot, where the main action is typically long, with people talking, and other times it’s totally silent. The focus is the relationship between father and daughter, and the post-apocalyptic props are nothing but (tasty) spices. #KVIFF2019
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Eine angenehm herzliche, langsame Unterhaltung, die von den natürlichen schauspielerischen Leistungen beider Hauptdarsteller geprägt ist, in der die langen Dialoge der Charaktere den Großteil der Filmzeit einnehmen. Die Dystopie ist hier praktisch nur im Hintergrund, und wir erfahren nicht allzu viel über das Funktionieren der Gesellschaft in einer Zeit, in der es auf der Erde kaum noch Frauen gibt. Affleck widmet sich nicht der Darstellung aller Aspekte des Chaos und der Verzweiflung einer zusammenbrechenden Gesellschaft wie zum Beispiel Cuarón in den deutlich actionreicheren hildren of Men. Stattdessen lenkt er unsere gesamte Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Beziehung zwischen Vater und Tochter, die auf der Zuschauerseite perfekt funktioniert und die Zuschauer dazu bringt, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihnen die Daumen zu drücken. Als Regisseur hat sich Casey Affleck meiner Meinung nach in einem sehr guten Licht gezeigt, und als Drehbuchautor unterhält er - besonders der letzte Dialog ist im Film sehr gelungen.
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Ein kammerunabhängiger Film, der in einer unkonventionellen dystopischen Zukunft spielt, in der fast alle Frauen ausgestorben sind, beschäftigt sich nur am Rand mit der Funktionsweise der fiktiven Gesellschaft und ihren Regeln und steht größtenteils im Zusammenhang mit der Beziehung und den gegenseitigen Gesprächen der beiden Hauptfiguren (des Vaters und seiner elfjährigen Tochter, die sich als Junge verkleidet), die alles von der Diskussion über den Unterschied zwischen Moral und Ethik bis hin zu einem Vortrag über Menstruation abdecken, jedoch zeichnet er sich nicht durch besondere dramaturgische Meisterleistungen aus, die den Film in seinem trägen Tempo und dem minimalen Handlungsverlauf aufrechterhalten könnten. Dennoch kann man der starken Atmosphäre, den präzisen schauspielerischen Leistungen und der Leichtigkeit von Afflecks Erzählstil nicht absprechen, dass sie dem minimalistischen Plot, der nur auf den Wanderungen der beiden diskutierenden Figuren basiert und nur gelegentlich auf jemand anderen treffen, eine Energie verleihen und am Ende einfach nur der Bedrohung standhalten müssen, um weiterzugehen.
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"It's nothing Dad, it's a loving adventure..." - I was a bit skeptical at the beginning because of the very slow flow of the plot, but once I understood what it was all about, the story completely engrossed me and I enjoyed every minute of it until the perfectly orchestrated ending. Hats off to Casey Affleck, he did a hell of a job with this one. (80%)
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