Inhalte(1)

Johnny Kovak, ein kleiner Arbeiter, schafft es aus eigener Kraft, zu einem der einflußreichsten Gewerkschaftsführer des Landes zu werden. Hier löst er einen Mann ab, der seinen Job nur zu seinem eigenen Profit benutzt hat. (Verleiher-Text)

Kritiken (1)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Sylvester Stallone kann spielen (vergessen Sie Ihre Vorurteile und schauen Sie sich z. B. den ausgezeichneten Film Oscar - Vom Regen in die Traufe an). Deshalb wollte er im Jahr 1978 beweisen, dass der Erfolg von Rocky kein Zufall war und dass daran einen großen Anteil sein Talent hatte. Obwohl es ziemlich lange dauert, bis der Hauptheld jemanden schlägt, und obwohl er außer den Gesichtsmuskeln keine anderen Muskeln zeigt, ist F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg ein überraschend guter Film. In der ersten Stunde ist Stallone echt gut, er verfolgt verbissen sein Ziel, er ist sympathisch unkompliziert und man muss ihm einfach die Daumen drücken. Außerdem ist es dem Regisseur Jewison gelungen, die Stimmung der damaligen Zeit hervorzurufen und beide Schlägereien von den Gewerkschaftern und den Arbeitern sehr suggestiv zu drehen. Ein großes Problem kam aber bei dem Zeitsprung von fast dreißig Jahren. Vieles hat sich verändert – die USA, die Häuser, die Autos, die Musik… Bei Stallones Figur war es aber nicht der Fall. Ich verstehe nicht, warum ihm die Maskenbilder*innen nicht mehr geholfen haben. Ein 30-Jähriger kann keinen 50-Jährigen darstellen, indem er nur näselt, grau gefärbte Haare und eine andere Körperhaltung hat. Egal, wie sehr er sich anstrengt. Masken zu benutzen, z. B. künstliche Falten, bedeutet doch nicht, dass man schwindelt. Sie sollen den Schauspielerinnen und Schauspielern helfen (zum Beispiel De Niros faszinierende Verwandlung in Es war einmal in Amerika oder eigentlich jede Rolle von Peter Sellers) und dem Publikum unvergessliche Erlebnisse bieten, zu denen ruhig auch F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg gehören konnte. Dreieinhalb. ()

Verwandte News

Regisseur Norman Jewison gestorben

Regisseur Norman Jewison gestorben

23.01.2024

Im gesegneten Alter von siebenundneunzig Jahren verließ am Samstag, dem 20. Januar, der siebenfach für den Oscar nominierte kanadisch-amerikanische Regisseur und Produzent Norman Jewison, Schöpfer so… (mehr)