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Paul Verhoeven drehte seine ersten Filme in den Niederlanden, ging dann nach Hollywood und feierte mit Blockbustern wie „Basic Instinct" und „RoboCop" riesige Erfolge. Nach zehnjähriger Schaffenspause kehrt er 2016 mit dem Thriller „Elle" zurück in die Kinos. Seinen Ruf als provokantester Unterhaltungsregisseur der westlichen Welt verdankt er seinen amoralischen Filmwelten, seinen triebgesteuerten Figuren und der expliziten Darstellung von Sex und Gewalt. Der Film schildert die Laufbahn von Paul Verhoeven als Filmemacher und gibt Einblicke in seine komplexe Persönlichkeit. (arte)
(mehr)Kritiken (1)
Ich kenne Paul Verhoevens Filme vor seiner Zeit in Amerika nicht, und dieser Dokumentarfilm hat mich mit seinen Trailern nicht besonders neugierig gemacht, so sehr auch über sie gesprochen wurde. Hier wurde über wirklich alles in lobendem Ton gesprochen, denn wenn mal etwas schief ging (Showgirls), dann hat es natürlich nur deshalb nicht geklappt, weil die Leute nicht darauf vorbereitet waren und es erst später schätzen lernten. nun, gerade im Fall von Showgirls glaube ich nicht, dass diese Zeit schon gekommen ist, aber was weiß denn ich, vielleicht konnten die Schöpfer ja in die Zukunft schauen. Ansonsten gefiel mir die Reise durch Verhoevens Leben, seine frühen Anfänge … Und dann selbstverständlich die Abschnitte über Robocop, Total Recall, Basic Instinct und , die sowieso ganz nach meinem Geschmack sind. Nur schade, dass Der Mann ohne Schatten nicht erwähnt wurde, der meiner Einschätzung nach eher als der oben erwähnte Las-Vegas-Film Anerkennung erfahren dürfte.
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